In Fischamend
10 Jahre zuverlässige und umweltfreundliche Wärmequelle
- Bürgermeister Thomas Ram, EVN Wärme Geschäftsführer Alfred Freunschlag, Vizebürgermeister Gerald Baumgartlinger
- Foto: EVN/ Nadine Studeny
- hochgeladen von Roland Weber
Nach 10-jährigem Bestehen freuen sich die Beteiligten über eine erfolgreiche und nachhaltige Bilanz des Biomasseheizwerks Fischamend. Seit seiner Inbetriebnahme hat es maßgeblich zur CO2-Reduktion in der Region beigetragen und über 10.000 Tonnen CO2 eingespart.
BEZIRK. Das Heizwerk trägt aber nicht nur zur CO2-Minimierung bei, sondern fördert auch die regionale Wertschöpfung. So werden die jährlich benötigten rund 9.000 Schüttraummeter Biomasse aus der unmittelbaren Umgebung Fischamends bezogen.
580 Anlagen versorgt
Die Biomasse wird anschließend in zwei Biomassekesseln mit einer Gesamtleistung von 1,48 MW kontrolliert verbrannt. Die dabei entstehende Wärme wird in das rund fünf Kilometer lange Naturwärmenetz eingespeist, das insgesamt 580 Anlagen versorgt. Auch öffentliche Einrichtungen wie u.a. das Gemeindeamt, die Mittelschule, die Volksschule und die Feuerwehr profitieren von der Naturwärme.
„Mit der Biomasse-Heizung haben wir nicht nur eine zuverlässige und umweltfreundliche Wärmequelle für unsere Gemeinde geschaffen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von CO2-Emissionen geleistet. Wir sind stolz auf das Erreichte und setzen auf Nachhaltigkeit für die Zukunft“,
so Bürgermeister Thomas Ram.
Auch EVN Wärme Geschäftsführer Alfred Freunschlag freut sich über das Jubiläum:
„Das Heizwerk ist ein herausragendes Beispiel für den erfolgreichen Einsatz erneuerbarer Energien und zeigt, wie durch die Nutzung lokaler Ressourcen die Umwelt geschont und gleichzeitig die Energieversorgung gesichert werden kann“,
so Freunschlag.
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