A4 bei Knoten Schwechat

Sanierung startet – Verkehrseinschränkungen

Die nächste Bauphase der Generalsanierung auf der Ostautobahn (A4) im Bereich des Knoten Schwechat beginnt am 3. Februar 2025. Trotz der Arbeiten bleiben zwei Fahrstreifen pro Richtung erhalten.

SCHWECHAT. Seit April 2024 laufen die Arbeiten zur Sanierung der A4 im Bereich des Knoten Schwechat, wie MeinBezirk berichtete. Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung und des Alters der Infrastruktur werden die Fahrbahnen auf einer Länge von 1,4 Kilometern erneuert.

Zudem umfasst das Projekt die Sanierung der Auf- und Abfahrten des Knotens sowie dreier Brücken. Auch die Straßenentwässerung und die Fahrzeugrückhaltesysteme werden modernisiert.

Aktueller Stand der Arbeiten

Nach der Winterpause wird die Baustelle ab 3. Februar wieder eingerichtet. Um den Verkehrsfluss möglichst aufrechtzuerhalten, bleiben in beiden Richtungen zwei Fahrspuren verfügbar, wie Asfinag in einer Aussendung schildert. Eine Ausnahme gibt es für die Verbindung von der S1 aus Vösendorf auf die A4 in Fahrtrichtung Wien – hier steht nur eine Spur zur Verfügung.

Die Sanierungsarbeiten sollen bis Ende 2025 abgeschlossen sein. Neben der Erneuerung der Fahrbahnen werden die Entwässerungssysteme und Fahrzeugrückhaltesysteme modernisiert. Die abschließenden Arbeiten an der Brücke über die Schwechat in Fahrtrichtung Nickelsdorf sind für den Zeitraum von Februar bis August 2026 vorgesehen.

Verkehrsführung und Tempolimit

Während der Bauarbeiten gilt auf diesem Abschnitt aus Sicherheitsgründen eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h. Die A4 bei Schwechat gehört zu den meistbefahrenen Straßen Österreichs – an manchen Tagen passieren mehr als 100.000 Fahrzeuge, darunter viele Lkw, den Bereich.

Um den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen, sind insgesamt 15 verschiedene Verkehrsführungsphasen geplant. Trotz der Arbeiten bleibt in jeder Phase ein möglichst reibungsloser Verkehrsfluss gewährleistet.

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