Nächtlicher Großeinsatz
Wohnhaus stand in Leopoldsdorf in Flammen

- Beim Eintreffen der Florianis drang bereits dichter Rauch aus dem Bungalow.
- Foto: FF Leopoldsdorf
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In den frühen Morgenstunden des 9. März 2025 wurden mehrere Feuerwehren zu einem Brandeinsatz in den Rosenweg nach Leopoldsdorf alarmiert.
LEOPOLDSDORF. Um 02:42 Uhr ertönten die Sirenen, und die Wehren aus Leopoldsdorf, Maria Lanzendorf, Lanzendorf, Hennersdorf und Ebergassing rückten aus. Bereits auf der Anfahrt wurde über Funk Entwarnung gegeben: Personen befanden sich nicht mehr im Gebäude.
Am Einsatzort stellte sich heraus, dass ein Bungalow in Wassernähe in Brand geraten war. Dichter Rauch drang aus dem Gebäude.
Umfangreiche Löschmaßnahmen
Unmittelbar nach der Erkundung begann der Löschangriff. Zwei C-Löschleitungen kamen unter Atemschutz zum Einsatz – eine im Innenangriff, eine im Außenangriff. Die Wasserversorgung wurde über das HLF 3 sichergestellt, ergänzt durch eine Zubringleitung aus einem Hydranten. Insgesamt standen fünf Atemschutztrupps der verschiedenen Feuerwehren im Einsatz.

- Insgesamt standen fünf Atemschutztrupps der verschiedenen Feuerwehren im Einsatz.
- Foto: FF Hennersdorf/Stur
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Ein wichtiger Bestandteil der Einsatzkoordination war der von der Feuerwehr Lanzendorf eingerichtete Atemschutz-Sammelplatz, der die eingesetzten Trupps überwachte und koordinierte. Zudem wurde das Gelände mithilfe von Lichtmasten und zusätzlichen Flutern großflächig ausgeleuchtet. Durch das Schaffen einer Abluftöffnung und den Einsatz eines Hochleistungslüfters konnte die Rauchentwicklung reduziert werden.
Erfolgreicher Abschluss
Nach intensiven Löscharbeiten wurde um 04:25 Uhr „Brand Aus“ gegeben. Im Anschluss folgten Nachlöscharbeiten sowie der Rückbau der Gerätschaften. Um kurz nach 07:00 Uhr konnte die Feuerwehr Leopoldsdorf ihre Einsatzbereitschaft wieder vollständig herstellen.

- Foto: FF Leopoldsdorf
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Insgesamt waren fünf Feuerwehren mit 73 Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen vor Ort. Unterstützt wurden sie durch das Rote Kreuz Schwechat mit zwei Fahrzeugen und einem Bereitschaftseinsatzleiter. Dank der professionellen und reibungslosen Zusammenarbeit aller Kräfte konnte der Brand erfolgreich unter Kontrolle gebracht werden.
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