Drogenlenker
Verfolgungsjagd durch Polizei Schwechat endet mit Crash
Eine wilde Verfolgungsjagd durch die Braustadt endete für einen Wiener Lenker im Graben. Das Kuriose: die Fahrt endete am Fahrradweg.
SCHWECHAT. Am 14. November 2024 kam es zu einem Vorfall auf der Brucker Bundesstraße in Schwechat: Bedienstete der Polizeiinspektion Schwechat-Wiener Straße, Verkehrsdienst, versuchten, einen 37-jährigen Pkw-Lenker aus Wien im Zuge des Streifendienstes anzuhalten.
Doch der Fahrer ignorierte die Aufforderung und entzog sich der Kontrolle. Sofort nahmen eine Polizistin und ein Polizist die Verfolgung auf, Blaulicht inklusive! Der Fahrer beschleunigte, doch nach einem Kilometer endete die rasante Flucht abrupt – das Fahrzeug kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Straßenböschung.
Drogentest schlug an
Glück im Unglück: Der Lenker blieb unverletzt. Bei der Kontrolle vor Ort fielen den Beamten jedoch verdächtige Anzeichen auf, die auf eine Beeinträchtigung durch Suchtmittel hinwiesen. Der Alkomattest verlief zwar negativ, doch der Drogenschnelltest bestätigte ihre Vermutung – positiv!
Eine amtsärztliche Untersuchung bestätigte schließlich die Fahrtüchtigkeitseinschränkung, was zur sofortigen Beschlagnahmung des Führerscheins führte. Die Weiterfahrt wurde dem Fahrer untersagt, und eine Anzeige bei der zuständigen Verwaltungsbehörde folgte.
Bergung durch Feuerwehr
Für die Bergung des beschädigten Fahrzeugs kamen die ehrenamtlichen Florianis der Freiwilligen Feuerwehr Schwechat zum Einsatz. Mit dem Abschleppfahrzeug rückten die ehrenamtlichen Helfer an und bargen den Pkw rasch und routiniert.
Ein brisanter Vorfall, der einmal mehr zeigt, wie wichtig die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Polizei und Feuerwehr im Einsatzgeschehen ist.
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