Sommer- und Hallenbad
Stadt Schwechat fasst Beschluss für Neubau
Das Hallen- und Sommerbad in der Braustadt wird auf aktuellen Stand gebracht. Dafür wurde im Gemeinderat der Grundsatzbeschluss beschlossen.
SCHWECHAT. Die Stadtgemeinde blickt auf eine lange Tradition der Schwimmkultur zurück: Seit 1976 erfreut sich die Bevölkerung am städtischen Hallenbad, das nun bereits seit fast 50 Jahren besteht. Vergangene Woche wurde im Gemeinderat ein wegweisender Schritt für die Zukunft der Freizeiteinrichtungen der Stadt beschlossen.
Im Rahmen des Projekts "Freizeitzentrum NEU" hat der Gemeinderat den Grundsatzbeschluss für den Bau eines neuen Hallenbades gefasst. Dieser Neubau bildet den ersten Bauabschnitt des umfangreichen Vorhabens, das die Freizeitmöglichkeiten in Schwechat maßgeblich verbessern wird.
Nachhaltigkeit im Fokus
Für die Umsetzung des Bauabschnittes „Hallenbad“ sind finanzielle Mittel in der Höhe von netto 23 Millionen Euro vorgesehen. Zusätzlich wurde eine Reserve von 10 % genehmigt, um für unvorhergesehene Ausgaben gewappnet zu sein. Diese Summe versteht sich ohne Umsatzsteuer und Preisgleitung; die Abrechnung erfolgt gemäß den geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Projekts ist die geplante Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem bestehenden Kabinentrakt des Sommerbades. Diese Maßnahme ist Teil des nachhaltigen Energiekonzepts der Stadt und soll dazu beitragen, den Energieverbrauch des neuen Hallenbades umweltfreundlich und effizient zu gestalten.
Hallenbad ganzjährig geöffnet
Im Zuge des Projekts "Freizeitzentrum NEU" soll das gesamte Freizeitzentrum umgebaut werden. Künftig soll das Hallenbad ganzjährig geöffnet sein, und das Sommerbad soll ebenfalls im Rahmen des Projekts modernisiert werden. Damit möchte die Stadtgemeinde Schwechat das Freizeitangebot für die Bevölkerung umfassend verbessern.
Es findet bereits ein fraktionsübergreifender Planungsprozess statt, um die weiteren Schritte zu koordinieren. Nun wird es eine Ausschreibung geben, um einen geeigneten Generalplaner für das Projekt zu finden. In der anschließenden detaillierten Planung wird das Energiekonzept des neuen Hallenbads festgelegt.
Der Grundsatzbeschluss wurde im Gemeinderat mit den Stimmen der SPÖ, der FPÖ, der Grünen und GfS gefasst. Die Neos enthielten sich, während die ÖVP dagegen stimmte.
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