Schwechat: Mutter fälschte Belege, um mehr Unterhalt zu kassieren
Wegen schweren Betruges musste sich letzte Woche eine 29-jährige Angestellte vor dem Landesgericht Korneuburg verantworten. Sie hatte in den Jahren 2014 bis 2016 dem Bezirksgericht Schwechat als Pflegschaftsgericht verfälschte Rechnungen über den Sonderbedarf des gemeinsamen Sohnes vorgelegt und beantragt, dass der unterhaltspflichtige Vater zur Bezahlung eines erhöhten Unterhaltes verpflichtet werde.
Drei Jahre Haft
In der Zwischenzeit hat die Angeklagte ihrem Exgatten den Schaden bereits ersetzt und in der Hauptverhandlung seinem Vertreter restliche 138 Euro übergeben.
Richter Manfred Hohenecker verurteilte die Frau zu drei Monaten Haft, setzte jedoch den Vollzug für drei Jahre Probezeit zur Bewährung aus. Urteil rechtskräftig!
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