Selbstständig durch KI
Sabrina Csendes & ihre Arbeit im Interior Design
![Sabrina ist Interior Designerin und schätzt es, dass künstliche Intelligenz sie in ihrer Selbstständigkeit im Arbeitsalltag unterstützt. | Foto: Alexander Paulus](https://media04.meinbezirk.at/article/2025/02/13/4/43862844_L.jpg?1739446248)
- Sabrina ist Interior Designerin und schätzt es, dass künstliche Intelligenz sie in ihrer Selbstständigkeit im Arbeitsalltag unterstützt.
- Foto: Alexander Paulus
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Künstliche Intelligenz ist mittlerweile allgegenwärtig. Die Leopoldsdorferin Sabrina Csendes konnte sich dank dieser vor rund vier Jahren in die Selbstständigkeit wagen.
LEOPOLDSDORF. Nach Jahren in einem großen Konzern hat sich Sabrina Csendes vor vier Jahren als Interior Designerin selbstständig gemacht. Eine entscheidende Unterstützung dabei war künstliche Intelligenz (KI). Ohne ein Team aus Assistentinnen und Assistenten kann sie dank KI effizienter arbeiten und schneller an Informationen gelangen.
![Bei dem Arbeitsgerät wird eigentlich jeder "Gamer" schwach: Sabrina nutzt, wegen der Grafikkarte, ein Notebook, welches eigentlich vorwiegend für (Online-)Spiele genutzt wird. | Foto: Alexander Paulus](https://media04.meinbezirk.at/article/2025/02/13/2/43862832_L.jpg?1739437546)
- Bei dem Arbeitsgerät wird eigentlich jeder "Gamer" schwach: Sabrina nutzt, wegen der Grafikkarte, ein Notebook, welches eigentlich vorwiegend für (Online-)Spiele genutzt wird.
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„Ich brauche keine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – meine KIs übernehmen die organisatorischen Aufgaben, und ich kann mich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: die optimale Einrichtung für meine Kundinnen und Kunden.“, erzählt Sabrina im Interview.
Ein wichtiger Aspekt in ihrer Arbeit ist die effiziente Nutzung von Ressourcen. „Qualität muss nicht teuer sein – mit der richtigen Planung kann man viel Geld sparen, ohne auf Stil und Komfort zu verzichten.“
KI hilft beim Sparen
Besonders im Bereich Energieverbrauch bieten KI-gestützte Lösungen Vorteile. Smarte Lichtsysteme und Heizungssteuerungen passen sich an den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner an. „Man kann sich nicht immer darauf verlassen, was die Hersteller über die Einsparungen sagen – die Stromrechnung sagt oft etwas anderes. Deshalb setze ich auf smarte Systeme, die individuell angepasst werden können.“
Auch für Altbauwohnungen gibt es Möglichkeiten, moderne Technologien zu integrieren. „Mit KI kann man alte Möbel upcyclen und gezielt nach Vintage-Designs suchen. Es gibt Materialdatenbanken aus der ganzen Welt, die helfen, nachhaltige Lösungen zu finden.“
Designs in Sekundenschnelle
Sabrina nutzt KI nicht nur zur Materialsuche und zur Erstellung von fotorealistischen Grafiken, sondern für die gesamte Beratung. Sie zeigt ihren Kundinnen und Kunden, welche Einrichtungsmöglichkeiten es gibt, wo nachhaltige Möbel zu finden sind und wie sich Ressourcen effizient nutzen lassen.
![Das Augenschein trügt manchmal. Dieses Foto war eine reale Aufnahme, die KI unterstützte hier und änderte lediglich die Farben. | Foto: Alexander Paulus](https://media04.meinbezirk.at/article/2025/02/13/7/43862847_L.jpg?1739437066)
- Das Augenschein trügt manchmal. Dieses Foto war eine reale Aufnahme, die KI unterstützte hier und änderte lediglich die Farben.
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„Ich arbeite mit KI-unterstützten Plattformen, die sich auf Nachhaltigkeit und Kosteneinsparung spezialisiert haben – zum Beispiel ‚Good on You‘ oder ‚Rebuy‘. Auch ältere Gasthermen lassen sich mit KI effizient steuern, ohne dass ein Ausbau notwendig ist.“
Auch in der kreativen Arbeit ist KI eine Unterstützung. „Ich nutze KI, um Ideen zu sammeln, Farben und Ausstattung zusammenzustellen – und setze dann alles in meinem eigenen Programm um.“
In wenigen Minuten zum Jugendzimmer
Redakteur Alexander Paulus wagte direkt den Selbstversuch bei Sabrina. Für seine Kinder steht der Umbau des Kinderzimmers auf ein Jugendzimmer an. Zuerst wurden in ChatGPT einige Informationen eingegeben, wie das Zimmer aussehen sollte.
Dabei wurden Aspekte gewählt wie Hochbetten, Schreibtische unter den Betten und ein Design im Lieblingshobby: Feuerwehr. Zusätzlich sollte ChatGPT diese Informationen auch direkt auf Englisch bereitstellen, um damit eine weitere KI zu füttern.
![Der Selbstversuch: ChatGPT wurde mit einigen Informationen gefüttert. In Sekundenschnelle erzeugte die künstliche Intelligenz einen Vorschlag in Bildform. | Foto: Alexander Paulus](https://media04.meinbezirk.at/article/2025/02/13/1/43862841_L.jpg?1739437282)
- Der Selbstversuch: ChatGPT wurde mit einigen Informationen gefüttert. In Sekundenschnelle erzeugte die künstliche Intelligenz einen Vorschlag in Bildform.
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Nur wenige Augenblicke später generierten die beiden KIs ChatGPT und Midjourney Bilder, wie ein Jugendzimmer mit den vorliegenden Informationen aussehen könnte. "Mit diesen Bildern kann ich nun ein Moodboard erstellen - eine Art Muster, um Farben und verschiedene Möbel in einer Grafik darzustellen.", erklärte Sabrina dazu. "Und ab hier, kann ich dann in meinem eigenen System den Raum selbst zeichnen."
Die positiven Aspekte von KI
Künstliche Intelligenz (KI) erleichtert den Alltag, indem sie zeitraubende Aufgaben automatisiert und Menschen bei komplexen Entscheidungen unterstützt. In der Medizin verbessert sie Diagnosen, in der Forschung analysiert sie große Datenmengen, und im Alltag optimiert sie den Energieverbrauch sowie digitale Assistenzsysteme.
Auch in Nachhaltigkeit und Bildung spielt KI eine wichtige Rolle. Sie hilft, Ressourcen zu sparen, umweltfreundliche Materialien zu finden und personalisierte Lernangebote zu schaffen. Durch ihre Vielseitigkeit steigert sie Effizienz, Komfort und Innovationskraft in vielen Bereichen.
Künstliche Intelligenz ist leistungsstark, aber sie kann nur mit den Informationen arbeiten, die ihr von uns Menschen zur Verfügung gestellt werden. Sie benötigt menschliches Wissen und Input, um effektiv zu lernen und nützliche Ergebnisse zu liefern. Ohne die richtige Datenbasis kann selbst die fortschrittlichste KI keine sinnvollen Entscheidungen treffen.
Wennschon, dennschon
Künstliche Intelligenz kann den Menschen bereits in vielen Bereichen helfen, so auch in einem redaktionellen Beitrag, so wie diesem hier. ChatGPT generierte in Sekundenschnelle aus den Mitschriften diesen Beitrag.
Zugegeben, er ist nur zu einem Teil von der KI geschrieben, viele persönliche Aspekte flossen von der Redaktion ein. Aber hätten Sie gedacht, dass hier einige Sätze nicht aus der direkten Feder des Lokalredakteurs entstanden sind?
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