Schadensersatz
Flughafen Wien erstattet Anzeige gegen Letzte Generation
- Foto: Letzte Generation Österreich
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Der Flughafen Wien hat gegen rund 20 Beteiligte zweier kürzlich stattgefundener Störaktionen Anzeige erstattet. Diese Aktionen haben den Betriebsablauf erheblich gestört und beträchtliche Kosten verursacht, für die der Flughafen nun Schadensersatz einfordern wird.
FLUGHAFEN WIEN-SCHWECHAT. Die Anzeigen umfassen Verstöße wie Verletzung der Flugplatzbetriebsordnung, Sachbeschädigung, Durchführung einer nicht ordnungsgemäß angemeldeten Kundgebung und Störung der öffentlichen Ordnung. Die Beteiligten müssen mit entsprechenden Verwaltungsstrafen rechnen.
- Foto: Monatsrevue/Lenger
- hochgeladen von Philipp Belschner
"Auf zivilrechtlichem Wege wird der Flughafen Wien Schadensersatz für die entstandenen Kosten geltend machen. Zu den Forderungen gehören die Kosten für zusätzliche Personaleinsätze, notwendige Reinigungen der Terminals und Sachbeschädigungen.",
erläutert Pressesprecher Peter Kleemann auf MeinBezirk Anfrage.
Der Flughafen hat bereits begonnen, die genauen Kosten detailliert zu ermitteln und rechnet mit einem sechsstelligen Betrag.
Sicherheit gefährdet
Der Flughafen Wien betont, dass solche Störaktionen nicht nur erhebliche finanzielle Schäden verursachen, sondern auch die Sicherheit und den reibungslosen Betrieb gefährden. Durch die Einforderung von Schadensersatz und die Erstattung von Anzeigen sendet der Flughafen ein klares Signal, dass solche Aktionen nicht toleriert werden und strenge Konsequenzen nach sich ziehen.
Neben den rechtlichen Schritten plant der Flughafen auch, seine Sicherheitsvorkehrungen weiter zu verstärken, um zukünftige Störungen zu verhindern. Dies könnte verstärkte Sicherheitskontrollen und eine erhöhte Präsenz von Sicherheitskräften umfassen, um den Betrieb des Flughafens zu schützen und die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten.
- Bereits zuvor verzögerte sich ein Flug nach Rom, weil zwei Aktivisten sich kurz vor Start weigerten, sich hinzusetzen und eine "Brandrede" hielten, heißt es seitens der Bewegung in einer Aussendung.
- Foto: Letzte Generation Österreich
- hochgeladen von Antonio Šećerović
Der Flughafen Wien nimmt die Störaktionen sehr ernst und setzt alle rechtlichen Mittel ein, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen und den entstandenen Schaden zu kompensieren. Die Maßnahmen sollen nicht nur die unmittelbaren Schäden abdecken, sondern auch als Abschreckung für zukünftige Aktionen dienen.
Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf 
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.