Dritter Leserbrief
Die Mittelschule Lanzendorf kommt nicht zur Ruhe
Mittlerweile entwickelt sich die Thematik rund um die Mittelschule Lanzendorf zu einem wahren Krimi. Bereits der dritte Leserbrief erreichte uns. Ein Statement der Schule steht weiterhin aus.
LANZENDORF. "Nur weil sich einer Beschwert heißt es ja nicht, das es so ist." - Diese und andere Kommentare erreichten die Redaktion die vergangenen Wochen rund um die IMS Lanzendorf.
Heute trudelte der dritte Leserbrief in die Redaktion ein, der das Problem erneut schildert:
"Sehr geehrter Herr Paulus,
ich bin Vater eines Kindes der Mittelschule Lanzendorf. Auch ich habe die Artikel gelesen. Ich bekomme täglich von meinem Kind die Ungereimtheiten dieser Schule und der Direktorin zu hören. Mir ist nicht ganz klar warum die Bildungsbehörde die Anschuldigungen nicht nachvollziehen kann, denn meiner Ansicht nach ist in dieser Schule überhaupt keine Ruhe eingekehrt.
Im Gegenteil, es wird von Tag zu tag nur noch schlimmer. Natürlich haben die meisten Elternteile Angst, sich bei der Behörde "offiziell" zu beschweren, da sie sonst negative Folgen für ihre Kinder an der Schule befürchten. Jedoch werden die Beschwerden täglich auf der Straße zu Schulschluss und am Telefon kundgetan.
Mein Kind kommt zudem nach der Schule Weinens nach Hause weil seine Lieblingslehrer (mittlerweile sieben Lehrer) ab nächstem Schuljahr nicht mehr bei ihm an der Schule sind. Zusätzlich wird er unter Druck gesetzt auf eine Schulsportwoche zu fahren mit Lehrern, mit denen er gar nicht fahren möchte.
Vielleicht sollten Sie einmal Nachforschungen bei jenen Lehrern machen, die sich für das kommende Schuljahr versetzten haben lassen, damit sich die Ungereimtheiten endlich einmal aufklären lassen und nicht nur bei jenen, die scheinbar unter einer Decke stecken.
Denn die betroffenen Lehrer haben scheinbar einen Maulkorb verpasst bekommen und dürfen, wenn sie darauf angesprochen werden, keine Auskunft geben. Wir wurden zwar über den aktuellen Stand bei einem Informationsabend informiert, jedoch gegen unseren willen und unserer Meinung.
Es ist eine absolute Frechheit, dass eine neue Direktorin mit den Lehrern und den Schülern, die ihr nicht willkommen sind, macht was sie will. Denn diese Direktorin ist scheinbar vollständig überfordert und inkompetent, dies merkte man bereits an der völligen Überforderung, Unstrukturiertheit und Unwissenheit am Elternabend zu Schulbeginn.
Wenn man mit ihr spricht merkt man auch als Laie, dass sie lügt und A sagt und B macht. Bei dieser völlig wahnsinnigen Austauschaktion der Lehrer stecken scheinbar mehrere unter einem Hut bis hin zu Gemeindebediensteten. Diese Schule hat in diesem Schuljahr ihren guten Ruf eindeutig verloren."
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