Krimi IMS Lanzendorf
Beschwerden bleiben von Direktion unbeantwortet
Mittlerweile drei Leserbriefe sorgten vor den Ferien für viele Unruhen rund um die IMS in Lanzendorf. Eine Stellungnahme der Direktorin steht weiterhin aus.
LANZENDORF. Die Sommerferien sind da, aber viele Fragen bleiben weiterhin offen. Der Krimi um die Mittelschule sorgte mittlerweile für viel Aufsehen im Ort, denn laut den Eltern der Schülerinnen und Schülern ist in dieser Schule etwas faul.
Nicht Gesprächsbereit
Da sich die Beschwerden mittels der Leserbriefe häuften, haben wir noch einmal bei der Bildungsdirektion, der zuständigen Abteilung der Gemeinde Lanzendorf sowie bei der Direktorin Monika Potzmann nachgefragt und um eine Gespräch bzw. eine Stellungnahme gebeten.
Bis zum heutigen Tag ist die Direktion nicht für eine Stellungnahme gegenüber den Bezirksblättern offen. Dies bekräftigt natürlich die Aussagen der Eltern, die sich um ihre Kinder sorgen. Gleiches Bild auch seitens der zuständigen Fachabteilung der Gemeinde: seit der Anfrage verstrichen rund zwölf Tage, auch hier keine Rückantwort auf unsere Fragen.
Direkte Kommunikation
Einzig eine erneute Anfrage bei der Bildungsdirektion verlief positiv.
Hier antwortet uns Susanne Schiller, Leiterin Stabsstelle Kommunikation, wie folgt: "Seitens der Bildungsdirektion für Niederösterreich kann, nach erneuter Rücksprache mit der zuständigen Schulqualitätsmanagerin mitgeteilt werden, dass sie in ständigem Kontakt mit der Schule und auch mit dem Elternverein der Schule ist. Es gibt keinerlei Aufregungen in der Schule. Die einzig bekannten Beschwerden, die vorliegen sind anonyme Schreiben an Medien."
Weiters hält Schiller fest, dass die Anschuldigungen der anonymen Beschwerden nicht nachvollzogen werden können. Der Schulbetrieb für das kommende Jahr wird ohne jeglicher Probleme starten können.
Ein großes anliegen von Frau Schiller wäre die direkte Kommunikation: "Die Bildungsdirektion für NÖ ersucht die anonymen Autoren von Leserbriefen, sich an die Bildungsdirektion für Niederösterreich zu wenden, um alle Missverständnisse besser aufklären zu können."
Mehr zum Thema sowie alle Leserbriefe finden Sie hier:
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