Primatech und AUVA
Arbeitnehmerschutz ist "sicheres Verhalten und sichere Verhältnisse"

- hochgeladen von Judith Kunde
ST. MARIENKIRCHEN. "Als Chef trage ich die Verantwortung dafür, dass jeder nach Dienstschluss gesund zu seiner Familie nach Hause fahren kann. Jedes unfallfreie Jahr ist ein Gewinn für das Team und unser Betriebsergebnis", erklärt Primatech-Chef Johann Kasper. Daher setze der Blechbearbeitungsbetrieb auf Prävention, um Arbeitsunfälle zu vermeiden. Als konkrete Maßnahme gibt es bei Primatech unter anderem entsprechende Sicherungsvorkehrungen, damit Paletten nicht aus Regalen fallen können.
Prävention und Arbeitnehmerschutz
Ebenso eine Prüfungspflicht, sodass defekte Geräte sofort erkannt und ausgetauscht werden. Die persönliche Schutzausrüstung wird zur Verfügung gestellt. Zudem gibt's Gehörschutz zur freien Entnahme. Auch die Kosten für Physiotherapie übernimmt Primatech für seine Mitarbeiter. Regelmäßig nimmt das Unternehmen Beratungen der Allgemeinen Unfallversicherung (AUVA) in Anspruch, um sich im Paragraphendschungel der Arbeitssicherheit orientieren zu können. "Sicheres Verhalten und sichere Verhältnisse" nennt AUVA-Landesstellendirektorin Marina Pree-Candido als wichtigste Faktoren, um Arbeitsunfälle zu vermeiden. Passiert dennoch ein Arbeitsunfall, so tritt die AUVA voll in Haftung. Sie betreibt das Traumazentrum in Wien sowie mehrer Unfallkrankenhäuser wie das in Linz und Rehabilitationszentren. Bei der AUVA sind 320.000 Unternehmen und über 5 Millionen Personen gesetzlich gegen die wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten versichert.
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