Andorfs Feuerwehr bei kurioser Tierrettung im Einsatz

- hochgeladen von David Ebner
ANDORF (ebd). Ein glückliches Ende fand ein Tierrettungseinsatz der Feuerwehren Andorf und Schärding in den heutigen Morgenstunden. Demnach war aus noch unbekannten Gründen in der Ortschaft Schärdingerau eine 15 Zentimeter starke und mit Eisen bewehrte Betonabdeckung eingebrochen, als sich eine Kuh darauf befand.
Das Tier stürzte daraufhin in die Jauchegrube, konnte jedoch aufgrund der Füllhöhe von rund 170 Zentimeter den Kopf aus der Jauche halten. Die erstalarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr Andorf, die innerhalb weniger Minuten am Einsatzort waren, organisierten zum Auspumpen der Jauchegrube sofort Güllefässer von benachbarten Landwirten und verständigten das Schwere Rüstfahrzeug der Feuerwehr Schärding.
Gemeinsam mit den Schärdinger Kameraden schaffte es die Florianis schließlich bei halb entleerter Grube die Rettungsgurte an der Kuh anzulegen, ohne dass jemand in die Grube steigen musste. Das Herausheben der sichtlich erschöpften Kuh mit dem Kranfahrzeug war damit nur mehr eine Frage von wenigen Minuten. Der Einsatz konnte schließlich nach knapp drei Stunden mit dem Reinigen der Ausrüstung und der Fahrzeuge beendet werden.
Fotos: FF Andorf, FF Schärding




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