Winterpark Postalm GmbH meldet Insolvenz an

Weil der Schnee (wie hier auf dem Regionautenfoto von 2018) heuer größtenteils ausblieb, hatte man auf der Postalm mit Umsatzeinbußen zu kämpfen. | Foto: Edgar Strasser
  • Weil der Schnee (wie hier auf dem Regionautenfoto von 2018) heuer größtenteils ausblieb, hatte man auf der Postalm mit Umsatzeinbußen zu kämpfen.
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Wie der Kreditschutzverband 1870 bekannt gab, wurden für die Winterpark Postalm GmbH am 2. Februar am Landesgericht Salzburg Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung eröffnet. Der Grund: Ein zu milder Winter.

STROBL. Betrieben wird auf der Postalm bekanntlich ein Skigebiet samt Langlaufloipen und Winterwanderwegen. Die Winterpark Postalm GmbH fungiert lediglich als unbeschränkt haftende Gesellschafterin der Postalm GmbH & Co KG. Vom eingeleiteten Sanierungsverfahren sind zwölf Dienstnehmer und 35 Gläubiger betroffen. "Die Höhe der Schulden steht nicht endgültig fest. Derzeit ist von einem Schuldenstand von 450.000 Euro auszugehen. Dem Schuldenstand stehen Aktiva gegenüber, deren präzise Höhe noch eruiert werde muss", heißt es seitens des KSV 1870.

Winter war bislang zu mild

Laut Angaben der Schuldnerin, sah sie sich in der Wintersaison 2022/2023 mit schlechten Schneeverhältnissen/Schneemangel konfrontiert. Damit einhergehend musste diese einen Umsatzausfall hinnehmen und sah sich letztlich gezwungen ihre Zahlungsunfähigkeit einzugestehen. Der Monat Jänner 2023 war bis Mitte des Monates umsatztechnisch ein Totalausfall für die Schuldnerin.

Fortführung angestrebt

Eine Fortführung wird in Eigenverwaltung angestrebt. "Die Gläubiger sollen insgesamt zumindest 30 % binnen zwei Jahren ab rechtskräftiger Bestätigung des Sanierungsplanes erhalten. Unser Verband, der KSV 1870 wird die Angemessenheit und Erfüllbarkeit einer gesonderten Prüfung unterziehen und wird sich erforderlichenfalls um eine Erhöhung der Quote bemühen", erklärt Insolvenzreferentin Resula Omerovic in einer Aussendung.

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