MS Laakirchen bekommt als erstes Schule im Bezirk Chromebooks

- Schüler mit den Chromebooks, hinten v.l.n.r: David Rahberger, Bürgermeister Ing. Fritz Feichtinger, Direktorin Manuela Drack, Dr. Christian Kitzberger, Cornelia Almhofer
- Foto: Stadtgemeinde Laakirchen
- hochgeladen von Kerstin Müller
Im Zuge der Initiative der Bundesregierung „Digitales Lernen“ wurde die Mittelschule Laakirchen als erste Schule im Bezirk mit 130 Chromebooks ausgestattet. Digitales und analoges Lernen greifen immer mehr ineinander und machen die Schülerinnen und Schüler zukunftsfit.
LAAKIRCHEN. Die Mittelschule Laakirchen ist seit vielen Jahren Vorreiter im Bezug auf Digitalisierung und setzte bereits vor 20 Jahren einen Informatikschwerpunkt. Nun durften sich die Schüler der ersten und zweiten Klassen sowie die Lehrer über die ersten Chromebooks im Bezirk freuen. „Mir und meinem engagierten Lehrerteam ist es wichtig, die Kinder auf die Anforderungen der Zukunft bestmöglich vorzubereiten. Dazu gehört auch die Medienkompetenz, die mit den 130 neuen Chromebooks bestens unterstützt wird“, so Manuela Drack, die Direktorin der Mittelschule Laakirchen. Die großteils vom Bund finanzierten neuen digitalen Endgeräte gehören den Schülern und werden sowohl im Unterricht als auch zu Hause eingesetzt. Um den digitalen Austausch zwischen Schülern und Lehrern bestmöglich zu gestalten wurde bereits im letzten Schuljahr eine Google Workspace eingerichtet. Dass sich das große Engagement im Bezug auf digitales Lernen in allen Bereichen in den letzten Jahre bezahlt gemacht hat, zeigen die Auszeichnungen mit dem MINT-Zertifikat und die Ernennung zur DigiTNMS.
"Kinder bestens auf Zukunft vorbereiten"
„Wir sind stolz in Laakirchen so eine innovative Schule mit so vielen engagierten Lehrern zu haben, die die Kinder bestens auf die Zukunft vorbereiten“, so Bürgermeister Fritz Feichtinger. Auch Schulqualitätsmanager Christian Kitzberger sieht den Fortschritt in den Klassenzimmern positiv: „Die Chromebooks werden unterstützend im Unterricht eingesetzt. Ich bin mir sicher, dass eine gute Mischung aus analogem und digitalem Lernen den zeitgemäßen Unterricht gewährleistet“. Neben all der Technik kommt das kreative und haptische Lernen nicht zu kurz. So werden beispielsweise Taschen mit Stickereien und Applikationen für die neuen digitalen Endgeräte im Werkunterricht gefertigt. „All die Geräte und die Netzwerke müssen natürlich auch gewartet und der Unterricht adaptiert werden. Dadurch entsteht ein erheblicher Mehraufwand. Ich danke meinen engagierten Kollegen, die sich mit den neuen Aufgaben so intensiv auseinander setzten“, so Manuela Drack.


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