La Mota de Polvo – die Bewegung des Staubkorns

- hochgeladen von Thomas Kramesberger
BAD ISCHL. Einen krönenden Abschluss fand die Schlösserreise 2012 (eine Veranstaltungsreihe der Oberösterreichischen Landesmusikschulen) im Kongress & TheaterHaus Bad Ischl
am 17. Juni. Das Orchesterkonzert wurde mit „La Mota de Polvo – die Bewegung des Staubkorns“ eröffnet, einer Gemeinschaftsproduktion der Landesmusikschule mit der Johann-Nestroy-Mittelschule. Unter der Leitung von Johanna Feichtinger (Tanz) und Alrun Pacher (Musikpädagogik) entwarfen die beiden ersten Klassen Bewegungen, Tänze und Bilder zur zeitgenössischen Musik des spanischen Komponisten Fernando Palacios. Sie nahmen uns mit auf die abenteuerliche Reise des Staubkornes durch die Welt der Musik, kongenial unterstützt von Sprecher Michael Rastl und Soloklarinettist Kurt Gnigler.
Nach der differenzierten modernen Tonsprache des Beginns brillierte Karim Osman an der Solovioline mit einer eleganten französischen „Scène de ballet“. Vom unbekannten, aber wunderbaren Strauß-Walzer „Aus den Bergen“ führte die musikalische Reise weiter bis an die „Moldau“ (F.Smetana). Das Orchester der Landesmusikschule in Kooperation mit dem Musikverein Bad Ischl unter der Leitung von Walter Erla lief zur Höchstform auf und überzeugte mit großer romantischer Geste und sattem orchestralen Sound.



Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.