Klavierkonzert zu vier Händen

Das Duo Lilian Akopova und Henri Bonamy. | Foto: wildundleise
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  • Das Duo Lilian Akopova und Henri Bonamy.
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BAD ISCHL. Lilian Akopova und Henri Bonamy geben am Donnerstag, 10. Juli um 19.30 Uhr ein Klavierkonzert in der Trinkhalle in Bad Ischl.
Ein ungewöhnliches, kongeniales Pianisten-Paar, ein genussvolles, virtuoses Zusammenspiel, eine hoch dynamische Spielweise - das Duo Lilian Akopova und Henri Bonamy: „Wir lieben es, gemeinsam am Flügel unsere Emotionen und Gedanken auszubreiten. Das Klavier ist dafür ein ideales Instrument.“. Beide sind junge Musikerpersönlichkeiten, die mit bejubelten Auftritten auf nationalen und internationalen Konzertbühnen ihr Publikum mitreißen. Ihr abwechslungsreiches Repertoire umfasst die deutsche, französische und russische Klaviermusik vom 18. Jahrhundert bis zur Moderne.

Lilian Akopova
Lilian Akopova ist eine armenisch-ukrainische Pianistin. Die erste Preisträgerin des "Vianna Da Motta International" Klavierwettbewerbs 2010 zeichnet sich durch "beeindruckende virtuose pianistische Möglichkeiten" aus, so die Geigenvirtuosin Anne-Sophie Mutter. Aufgewachsen in Kiew studierte Akopova Klavier an der Lysenko Zentrale Musikschule Kiew für hochbegabte Kinder und Jugendliche. Während ihres Studiums in München besuchte sie Meisterkurse bei András Schiff und Paul Badura-Skoda. Sie ist Stipendiatin der Yehudi Menuhin "Live Music Now" Stiftung, der Gulbenkian-Foundation und des DAAD. Im Sommer 2007 erhielt sie ihr Meisterklassen-Diplom mit Auszeichnung. Akopova debütierte 2002 in einem der berühmtesten Konzertsäle der Welt, dem „Großen Saal“ des Moskauer Pjotr Tschaikowsky Konservatoriums. Seitdem gibt sie regelmäßig Konzerte in Europa und den USA. Dabei gastierte sie in bekannten Konzerthallen, wie dem Konzerthaus Berlin, dem Pariser Salle Cortot, dem Palau de la Música in Valencia, dem Teatro Bibiena in Mantua. Sie spielte bereits mit dem Moskauer Staatsorchester, dem ukrainischen Staatsorchester Kiew und den Bukarester Philharmonikern „George Enescu“.

Henri Bonamy
Der französische Pianist und Dirigent Henri Bonamy hat eine außerordentliche Musikalität, und höchstpoetische Empfindsamkeit. Als 6-jähriger begann er in Versailles mit dem Klavierunterricht. Schon als 12-jähriger erzielte er in Paris den 1. Preis beim "Concours européen de Maisons-Laffitte". Er war Student von Jacques Rouvier und Brigitte Engerer am "Conservatoire Supérieur de Paris" und setzte seine pianistische Ausbildung bei Dmitri Bashkirov an der "Escuela Superior de Musica Reina Sofia" in Madrid fort. Dort wurde er bereits nach einem Jahr zum besten Klavierschüler gewählt und Königin Sofia von Spanien vorgestellt.
2003 ging er mit einem DAAD-Stipendium an die Münchner Hochschule für Musik, um sein Studium bei der russischen Pianistin Elisso Wirssaladze fortzusetzen. Drei Jahre später erhielt er sein Meisterklassen-Diplom mit Auszeichnung.
2003 gab er sein Orchesterdebüt mit den Hamburger Symphonikern dirigiert von Andrey Boreyko. Seitdem trat er als Solist mit renommierten europäischen Orchestern auf. Vor einem Monat kehrte Bonamy von Süd-Korea nach Europa zurück, wo er neben Auftritten auch regelmäßig unterrichtete.
Bonamy gewann zahlreiche nationale und internationale Preise, darunter den E.ON „Kulturpreis Bayern“ und den Sonderpreis des Internationalen Genfer Musikwettbewerbs.

2010 gründeten beide das „Duo Lilian Akopova & Henri Bonamy“. Im selben Jahr gab das Duo sein Debüt bei den Tutzinger Brahmstagen. Seitdem tritt es mit einem anspruchsvollen Repertoire für ein sowie zwei Klaviere zu vier Händen auf.
Die Künstler leben in München.

Programm
"Tänzerisches zu vier Händen"

Franz Schubert (1797 - 1828): Vier Polonaises D.599
Franz Liszt (1811 - 1886):  Fest-Polonaise
Moritz Moszkowski (1851 - 1934):  Zwei Spanische Tänze op.12
Isaac Albéniz (1860 - 1909): Triana
Antonin Dvorak (1841 - 1904): Zwei Slawische Tänze

Pause

Frédéric Chopin (1810 - 1849): Auszüge aus der Klaviersonate h-Moll op. 58
Johannes Brahms (1833 - 1897): Walzer op. 39
                    2 Ungarische Tänze

Das Duo Lilian Akopova und Henri Bonamy. | Foto: wildundleise
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