Felix Schilcher beweist Courage
Ebenseer wird in Mexiko zum Lebensretter

Der Ebenseer Wasserretter Felix Schilcher bewies Courage und half in Mexiko einer in Seenot geratenen Frau. | Foto: Österreichische Wasserrettung Landesverband OÖ
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  • Der Ebenseer Wasserretter Felix Schilcher bewies Courage und half in Mexiko einer in Seenot geratenen Frau.
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Der Ebenseer Felix Schilcher leitet seit 2020 die örtliche Wasserrettung und hat in seiner Laufbahn schon vielen Menschen geholfen. Nun wurde er sogar in Mexico zum Lebenseretter.

ZIPOLITE, EBENSEE. Eigentlich hätten es für Felix Schilcher – er ist 28 Jahre alt und stammt aus Ebensee – nur ein paar freie und erholsame Tage während seines Auslandssemesters in Mexiko werden sollen. Schließlich wurde der Leiter der ÖWR Ebensee am Playa Zipolite zum Lebensretter: Dort badete am 17. Mai ein Pärchen – beide etwa 30 Jahre alt – im Pazifik und wurde schließlich von der Strömung erfasst. Wie die ÖWR Wasserrettung Oberösterreich via Facebook schildert, "schafften sie es bei dem hohen Wellengang und gegen die Strömung schwimmend nicht mehr zurück ans Ufer. Ein einheimischer Rettungsschwimmer, der an diesem Strand Dienst hatte, schnappte sich einen Gurtretter und es gelang ihm, den Mann zu erreichen und zu sichern. Doch die Frau war zu diesem Zeitpunkt schon weiter abgetrieben."

Beherztes Eingreifen rettet der Frau das Leben

Felix Schilcher beobachtete die Szene und suchte sofort beim Rettungsturm nach einem anderen Gurtretter, um dann zu der Frau zu schwimmen. Es gelang ihm, sie zurück ans Ufer bringen und sie schließlich – gemeinsam mit seinem Bekannten Bernhard Vogel, der ebenfalls bei der Ebenseer Wasserrettung tätig ist – an die örtlichen Rettungskräfte zu übergeben.

Zum Zeitpunkt des Unglücks war am Playa Zipolite eine rote Flagge aufgezogen – dies bedeutet ein absolutes Schwimmverbot. | Foto: Österreichische Wasserrettung Landesverband OÖ
  • Zum Zeitpunkt des Unglücks war am Playa Zipolite eine rote Flagge aufgezogen – dies bedeutet ein absolutes Schwimmverbot.
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Zum Zeitpunkt des Unglücks war am Strand eine rote Flagge aufgezogen. Diese internationale Kennzeichnung mit den Farben Grün, Gelb oder Rot zeigt an den Meeresstränden an, wie sicher es ist ins Wasser zu gehen. Rot bedeutet dabei die höchste Gefahrenstufe und kommt einem Schwimmverbot gleich. Gefährliche Rückströmungen, sehr hoher Wellengang, aber auch andere Gefahren wie Verschmutzung oder Gefahr durch Meerestiere können dafür Ursache sein. Diese Kennzeichnung und andere örtliche Warnhinweisen sollten daher unbedingt ernst genommen werden, auch wenn das Meer scheinbar zum Schwimmen einlädt.

Der Ebenseer Wasserretter Felix Schilcher bewies Courage und half in Mexiko einer in Seenot geratenen Frau. | Foto: Österreichische Wasserrettung Landesverband OÖ
Zum Zeitpunkt des Unglücks war am Playa Zipolite eine rote Flagge aufgezogen – dies bedeutet ein absolutes Schwimmverbot. | Foto: Österreichische Wasserrettung Landesverband OÖ

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