Kundgebung
Der Wald ist weg...

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Die jahrelangen Bemühungen, die Rodung eines Auwaldes zu verhindern und eine alternative Lösung für einen Parkplatz für das geplante Hotel beim Toskanapark zu erreichen, blieben ohne Erfolg. Der Auwald wurde jetzt gerodet.

GMUNDEN. Der Verein "Wald gegen Parkplatz" unter ihrem Obmann Werner C. Binder versuchte seit 2021 die Rodung eines Auwaldes beim Toskanapark zu verhindern. Seit letzten Dienstag wird jedoch - als erste bauliche Maßnahme für das geplante Hotel - der Auwald für den Hotelparkplatz gerodet. 
Der mit den Rodungsarbeiten beauftragte Forstdienstleister aus dem Bezirk Vöcklabruck hatte bei dem plötzlichen Kahlschlag des Auwaldes, in dem Vögel brüten, auch kein gutes Gefühl und plädiert für eine Gesetzesänderung:  "Es macht einen Unterschied, ob man zu Sommerbeginn einen Fichtenbestand oder einen Laubholzbestand rodet."

Der Verein "Wald gegen Parkplatz" lädt heute die Bevölkerung zur Kundgebung beim Toskanapark ein:

Der Wald ist weg – heute Kundgebung um 14 Uhr beim #toskanapark in #gmunden
Darum musst genau Du dabei sein:
💡 Brutzeit ignoriert: Lebensräume wurden zerstört, Jungtiere getötet.
🌳 Natur für Asphalt geopfert: 6.000 m² Wald gerodet – für Parkplätze.
🌍 Mitten in der Earth Week! – Ausgerechnet in einer Woche, die dem Schutz unserer Erde gewidmet ist.
⁉️ Rechtlich ok, aber moralisch verwerflich und völlig daneben:
ökologisch und ethisch ein Desaster.
❌ Entscheidung über unsere Köpfe hinweg: TAUSENDE Menschen haben sich in einer Petition gegen die Rodung für Parkplätze ausgesprochen
📛 Falsches Signal für die Zukunft: Natur darf aus Profitgier nicht das erste Opfer sein - es gab Alternativen, die allerdings teurer gewesen wären
📣 Demokratie braucht Widerspruch: Schweigen heißt zustimmen.


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Foto: IV
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Weniger ist mehr – und bringt jedem mehr! Vor allem, wenn es um die Einmischung des Staates geht. Wirtschaftsliberalismus reduziert die Rolle des Staates in der Wirtschaft und setzt auf freien Wettbewerb. Wie gut es funktioniert, zeigen Länder wie die Schweiz, Australien oder Kanada. Weniger Staat hilft der WirtschaftIn Österreich und Europa erleben wir einen „Trend zur Staatsintervention“ mit hohen Steuern, Überregulierung und Subventionen mit der Gießkanne. Für die Menschen lohnt sich...

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