Salzkammergut 2024
Corinna Harfouch war für Konzertlesung in Bad Ischl

- Ines Schiller (Bürgermeisterin v. Bad Ischl), Hideyo Harada (Klavier), Elisabeth Schweeger (Künstlerische Geschäftsführerin Salzkammergut 2024),
Corinna Harfouch (Rezitation), Laticia Honda-Rosenberg (Violine). - Foto: Pia Fronia
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Vergangenen Sonntag fand eine Konzertlesung in Erinnerung an das Leben von Alma Rosé statt.
BAD ISCHL. Die bekannte deutsche Charakterdarstellerin Corinna Harfourch rezitierte am 29. Mai in der Trinkhalle Bad Ischl in berührender und einnehmender Art und Weise aus dem beeindruckendem und zugleich sehr leidvollem Leben der jungen jüdischen Geigerin, Dirigentin, Komponistin und Leiterin des Frauenorchesters in Auschwitz, Alma Rosé. Die Violinistin Latica Honda-Rosenberg und die Pianistin Hideyo Harada ermöglichten dem Publikum durch ihre Interpretation ausgewählter Werke von Mozart, Beethoven, Bach, Brahms, Janácek, Dvorak, Kreisler, Ernst Bloch, Cesar Frank, Chopin und vielen weiteren Komponisten, ein auf und ab der Gefühle und somit ein lebhaftes Teilhaben an einer sehr traurigen, wie wahren Geschichte.

- Corinna Harfouch in Bad Ischl.
- Foto: Pia Fronia
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Veranstaltungsreihe "Macht und Tradition"
Mit der tragischen Lebensgeschichte der jüdischen Künstlerin, die eng mit dem Salzkammergut verbunden war, startet eine Veranstaltungsreihe, die bereits auf das Kulturhauptstadt Jahr 2024 und auf die Programmlinie "Macht und Tradition" verweist.
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