Baustelle fertig
Rudolfsheimer Costagasse ist jetzt radfreundliche Einbahn

- Auf der Costagasse wurde ein Brunnen erreichtet. Er blockiert künftig die Zufahrt. Ein Anrainer empfindet dies als Nachteil.
- Foto: Radlobby
- hochgeladen von Patricia Hillinger
Die Errichtung des neuen Radweges auf der Hütteldorfer Straße brachte Verkehrsänderungen mit sich. In der Costagasse gibt es weniger Parkplätze, dafür mehr Grün und einen Trinkbrunnen.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Eine große Baustelle entlang der Hütteldorfer Straße sorgte für Diskussion: Ein Anrainer kritisierte die Platzierung eines Trinkbrunnens mitten in der Zufahrt zur Costagasse und die Reduzierung von Parkplätzen.
Diese Maßnahmen, die im Zuge des Umbaus der Hütteldorfer Straße und der Errichtung eines neuen Zweirichtungsradwegs durchgeführt wurden, stoßen auf gemischte Reaktionen.
Konflikte vermeiden
Die neue Radwegverbindung ist mehr als vier Kilometer lang und reicht vom Gürtel bis in die äußeren Gebiete des 14. Bezirks. Laut des Pressesprechers der Bezirksvorstehung, Maurizio Giorgi, war es ein zentrales Ziel der Radwegverbindung, potenzielle Konfliktsituationen zwischen Radverkehr und querendem Kfz-Verkehr zu minimieren.
Dazu gehört unter anderem die Ausrichtung von Einbahnen möglichst in Richtung der Hütteldorfer Straße, um bessere Sichtbeziehungen zu schaffen. Im Fall der Costagasse wird dies durch die Ausbildung einer Sackgasse vollständig erreicht.
Sicherheit im Fokus
Der Bereich der Sackgasse wird begrünt und als gepflasterte Aufenthaltsfläche gestaltet, ergänzt durch Sitzgelegenheiten und den umstrittenen Trinkbrunnen. „Der Trinkbrunnen befindet sich am Ende der Sackgasse und nicht, wie es den Anschein hat, mitten auf der Fahrbahn“, erklärt Giorgi. Eine Umkehrmöglichkeit sowie ein erweiterter Grünraum mit Baumpflanzung wurden ebenfalls eingeplant. Giorgi fügte außerdem hinzu, dass es eine Infoveranstaltung im März gab, in der Anwohner über die Details informiert wurden.

- Foto: privat
- hochgeladen von Franz Schuster
„Im Rahmen des Projekts wurde die Costagasse zu einer Sackgasse umgebildet, um die Qualität des Radweges und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Zufahrtsmöglichkeiten für die Feuerwehr wurden selbstverständlich berücksichtigt“, betonte die MA 46 für Verkehrsangelegenheiten auf Nachfrage von MeinBezirk.
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