Schwer verletzt
Drogendeal als Auslöser für Schüsse auf Mann in Wien
- Am 1. Mai sollte es zu einem Suchtmitteldeal zwischen zumindest sechs Personen kommen, doch durch Schüsse wurde eine Person schwer verletzt.
- Foto: FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com
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Am 1. Mai wurde ein Mann mitten auf der Straße durch Schüsse schwer verletzt. Die Polizei ermittelt zu dem Fall und nennt einen Tag später erste Erkenntnisse. Auslöser soll ein Drogendeal gewesen sein.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Am sonst recht ruhigen Feiertag, 1. Mai, ging eine Schlagzeile durch die Bundeshauptstadt: Ein Großaufgebot von Einsatzkräften musste zur Hackengasse in den 15. Bezirk ausrücken. Während eines Raufhandels wurden Schüsse abgegeben, ein 33-jähriger Mann dabei am Oberkörper und am Hals schwer verletzt. MeinBezirk.at berichtete:
Der Mann liegt jetzt im Spital und konnte von der Polizei noch nicht einvernommen werden. Während man sich medizinisch weiter um das Opfer kümmert, ermitteln auch die Beamten. Bereits einen Tag nach der gewalttätigen Auseinandersetzung hat man erste Erkenntnisse und geht damit an die Öffentlichkeit.
Eskalation bei Übergabe
An dem Raufhandel beteiligt waren gleich mehrere Männer. Nach derzeitigem Ermittlungsstand vereinbarten zwei Gruppen ein Treffen zum mutmaßlichen Verkauf bzw. Ankauf von Drogen in der Hackengasse. Die Identität jener Bekannten, die zu dem späteren Opfer gehörten, sei bereits geklärt. Es handelt sich dabei um zwei junge Männer im Alter von 18 und 19 Jahren.
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Getroffen hatte man sich mit zumindest drei weiteren Männern. Schnell eskalierte die Übergabe. Das 33-jährige spätere Opfer soll plötzlich eine Schusswaffe zum Vorschein gebracht haben, die er illegal besessen mit sich geführt hatte. Wie sich die Schüsse dann lösten und wer sie abgab, ist nach wie vor unbekannt.
Klar ist jedenfalls: Nach den Schüssen sackte das Opfer zusammen. Die drei anderen Männer, sie gelten als Tatverdächtige, attackierten daraufhin den 19- und den 18-Jährigen sowie das Opfer. Sie konnten in weiterer Folge flüchten, eine eingeleitete Sofortfahndung blieb erfolglos.
Waffe entsorgt
Der 19-Jährige wurde durch die Rauferei im Gesicht verletzt. Er entsorgte wenig später die Schusswaffe in einem Mistkübel, die Beamten konnten jedoch die Waffe sicherstellen. Bei dem 18-Jährigen konnte außerdem eine geringe Menge an Rauschgift vorgefunden werden, erklärt die Polizei.
- Vorsichtige Entwarnung aus medizinischer Sicht gibt es hingegen für das Opfer im Spital. Er befindet sich in einem "stabilen Zustand", so die Exekutive.
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Vorsichtige Entwarnung aus medizinischer Sicht gibt es hingegen für das Opfer im Spital. Er befindet sich in einem "stabilen Zustand", so die Exekutive.
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