FIH Zuchtrinderversteigerung
Neue Boxenanlage wird gut angenommen

- Neues Boxensystem bei den Versteigerungen des FIH in Ried.
- Foto: FIH
- hochgeladen von Silvia Wagnermaier
Bereits zwei Wochen nach der Eröffnung der neuen Boxenanlage in Ried fand am 10. Oktober die nächste Zuchtrinderversteigerung statt. "Die Mitglieder nehmen das System mit dem besseren Service an", berichtet der Fleckviehzuchtverband Inn- und Hausruckviertel FIH.
RIED. Bei der Versteigerung am 10. Oktober waren alle Plätze belegt. Das Team des FIH mit den fix angestellten Mitarbeiter:innen und den Markthelfer:innen habe für einen reibungslosen Ablauf von der Anlieferung der Tiere bis zur Versteigerung gesorgt.
Die Voraussetzungen für den Markt seien gar nicht so einfach gewesen, berichtet FIH-Geschäftsführer Josef Miesenberger: "Umso erfreulicher ist es, dass nahezu alle angebotenen Tiere zu sehr guten Preisen verkauft wurden. Das größere Angebot bei den Zuchtstieren wurde von Käufern aus der Region genützt."
Neun Stiere wurden um durchschnittlich 2.294 Euro verkauft. Am gefragtesten war ein genetisch reinerbig hornloser Zuchtstier, gezüchtet vom Betrieb Zauner aus Münzkirchen, angeboten vom Betrieb Günzinger aus St. Georgen bei Obernberg.
Trächtige Kalbinnen für Export
Das große Angebot bei den trächtigen Kalbinnen wurde von den Firmen für umfangreiche Exportankäufe genützt. Die Preisdifferenzierung in Abhängigkeit der Leistung und der Entwicklung der Tiere war größer als zuletzt. Über den Tageshöchstpreis von 3.350 Euro freute sich der Betrieb Brandstötter aus Feldkirchen bei Mattighofen für seine Volker P*S Tochter.
Mehr als zehn Prozent der Kalbinnen erzielten einen Preis von mindestens 3.000 Euro.
ZUR SACHE
Die nächste Zuchtrinderversteigerung in Ried findet am 24. Oktober statt. Angeboten werden Kühe, trächtige Kalbinnen und Jungkalbinnen. Alle Tiere werden ab 10.30 Uhr für die Besichtigung vorbereitet sein. Die Versteigerung beginnt um 11.30 Uhr.
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