Regionalliga Mitte
Gurten und Hertha Wels trennen sich im Spitzenduell 0:0

In der Rückrunde kassierte die Union Gurten erst drei Gegentore. Torhüter Elias Jagereder behielt auch im Topspiel am Freitag gegen Wels erneut eine weiße Weste. | Foto: Reinhard Schröckelsberger
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  • In der Rückrunde kassierte die Union Gurten erst drei Gegentore. Torhüter Elias Jagereder behielt auch im Topspiel am Freitag gegen Wels erneut eine weiße Weste.
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Es war das erwartet enge Duell zweier Titelkandidaten – doch Tore blieben im Topspiel der 23. Runde in der Regionalliga Mitte zwischen Union Gurten und Tabellenführer FC Hertha Wels Mangelware. In einem von Taktik und Disziplin geprägten Spiel trennten sich die beiden Mannschaften mit einem leistungsgerechten 0:0.

GURTEN. Spitzenspiele versprechen oft viel, halten aber nicht immer, was sie im Vorfeld andeuten. So auch am Freitagabend vor rund 900 Zuschauern in Gurten, zumindest was die Torchancen betraf, wo sich der Tabellenführer FC Hertha Wels und Verfolger Union Gurten ein intensives, aber torloses Duell lieferten. Das 0:0 war letztlich leistungsgerecht – auch wenn beide Teams phasenweise am Sieg schnupperten. Von Beginn an war zu erkennen, dass sich hier zwei defensiv bestens organisierte Mannschaften gegenüberstanden. Hertha Wels und Gurten neutralisierten sich weitgehend – Torchancen blieben in der ersten Halbzeit Mangelware.

Das Topspiel in Gurten war geprägt von Leidenschaft und Einsatz. Torchancen waren Mangelware.  | Foto: Reinhard Schröckelsberger
  • Das Topspiel in Gurten war geprägt von Leidenschaft und Einsatz. Torchancen waren Mangelware.
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"Wollten Fehler vermeiden"

"Es wurde für uns das erwartet schwere Spiel auf sehr hohem Niveau. Beide Mannschaften wollten prinzipiell eigene Fehler vermeiden", sagte Kapitän Thomas Reiter. Die Gastgeber zeigten einmal mehr, warum sie in der Rückrunde bislang nur drei Gegentore kassiert haben: Kompakt, abgeklärt und mit viel Laufbereitschaft ließ das Team von Trainer Peter Madritsch nichts anbrennen. Auch nach der Pause änderte sich wenig am Spielverlauf. Die größte Gelegenheit der Gäste vergab Hertha Wels in der 78. Minute: Ein satter Distanzschuss aus rund elf Metern zwang Gurten-Keeper Elias Jagereder zu einer starken Parade.

Wels-Trainer Reinhard Furthner, der zuvor den SV Grieskirchen trainierte, ist auf dem Weg Richtung 2. Liga.  | Foto: Reinhard Schröckelsberger
  • Wels-Trainer Reinhard Furthner, der zuvor den SV Grieskirchen trainierte, ist auf dem Weg Richtung 2. Liga.
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Steinmann verstolpert Führung

Wenige Minuten später hatte die Union Gurten die Riesenchance zum Lucky Punch: Doch Roman Steinmann setzte sich zu weit ab, nachdem er Wels-Schlussmann Indir Duna umkurven wollte – der Winkel wurde zu spitz, die Chance war dahin.
So blieb es beim torlosen Remis, das zwar keine Tore, dafür aber viel taktische Disziplin und Leidenschaft bot. "Am Ende war es ein rassiges Derby, wobei Wels mehr Ballbesitz hatte. Die besseren Chancen hatten wir, auch wenn uns Elias mit einer tollen Parade vor einem Gegentor bewahrte", resümierte Reiter. In der Tabelle bleibt Hertha Wels mit 48 Punkten nach 23 Runden an der Spitze, Gurten folgt mit 43 Zählern auf Rang zwei. Für Hertha Wels war das heute ein großer Schritt Richtung Meistertitel.

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In der Rückrunde kassierte die Union Gurten erst drei Gegentore. Torhüter Elias Jagereder behielt auch im Topspiel am Freitag gegen Wels erneut eine weiße Weste. | Foto: Reinhard Schröckelsberger
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