Tagesmütter sind umgezogen

- Gäste aus Politik und Wirtschaft feierten die Eröffnung des neuen Büros der Tagesmütter Innviertel.
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RIED (kat). Ihre Arbeit begann vor 22 Jahren, 18 Jahre davon verbrachten sie in einem Büro in der Nähe des Rieder Krankenhauses. Nun haben die Tagesmütter Innviertel in der Friedrich-Thurner-Straße 16 ein neues Zuhause. Ende März ist der Verein übersiedelt, die Kosten für den Umbau der Räumlichkeiten wurden vom Land OÖ übernommen. Am 22. Juni fand nun das große Einweihungsfest des Büros statt. Zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft gratulierten dem Verein, der sich von einem kleinen Betrieb in ein großes Unternehmen entwickelt hat. Das Motto "Kinder in gute Hände" wird von den Tagesmüttern gelebt, wie Geschäftsführerin Maria Schulz-Berger erklärt: "Wir leben in den Gemeinden und unterstützen diese in Sachen Kinderbetreuung. Dabei bieten wir eine breite Palette. So gibt es neben den 'herkömmlichen' Angeboten auch die Spielstube in Ried, die Ferienbetreuung in der Kaserne, das Projekt Tagesmütter im Kindergarten, die Betriebstagesmütter und vieles mehr." Für ihre geleistete Arbeit wünschen sich die Tagesmütter vor allem eines: die Gleichstellung mit anderen Betreuungseinrichtungen sowie eine bessere Entlohnung. Diese Forderung wurde von Bürgermeister Albert Ortig, Bezirkshauptmann Franz Pumberger, dem stellvertretenden AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Strasser sowie Gemeindebund-Präsident Johann Hingsamer unterstützt. Sie alle wiesen in ihren Reden außerdem auf die unverzichtbare Arbeit der Tagesmütter hin. Dies betonte auch Landesrätin Doris Hummer, die zu der Eröffnungsfeier leider verhindert war, den Besuch im Vereinsbüro jedoch eine Woche später nachholte.
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