Standesamtstatistik 2023
Wieder mehr Hochzeiten, aber weniger Babys

- Insgesamt 418 neue Erdenbürger durfte die Region 2023 begrüßen.
- Foto: Pixabay_marvelmozhko
- hochgeladen von Evelyn Hartman
Im Jahr 2023 wurde mehr geheiratet als im Jahr zuvor, gleichzeitig kamen weniger Kinder zur Welt.
AUSSERFERN (eha). Alle Jahre wieder veröffentlicht der Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverband Reutte, welcher die Gemeinden Reutte, Breitenwang, Lechaschau, Ehenbichl, Pflach, Höfen, Wängle, Heiterwang, Musau und Pinswang umfasst, eine Statistik über Geburten, Eheschließungen und Todesfälle. Im Jahr 2023 wurden im Zentralen Personenstandsregister die Geburten von 275 Kindern – davon 118 Buben und 157 Mädchen erfasst. Im Vergleich zum Vorjahr war das eine Geburt weniger. Außerdem gab es fünf Zwillingsgeburten. 271 Kinder wurden im Bezirkskrankenhaus Reutte und vier Kinder zu Hause geboren. Zusätzlich waren elf Geburten nach zu erfassen, die im Ausland erfolgten. Somit wurden insgesamt 286 Geburten erfasst.
Außerhalb des Verbandssprengels wurden 132 Geburten gezählt. 14 Babys waren es in Ehrwald, zwölf in Lermoos, elf in Tannheim, und in Elbigenalp und Häselgehr jeweils zehn.
Im ganzen Bezirk Reutte kommt man somit auf insgesamt 418 neue Erdenbürger im Jahr 2023.
Beliebte Vornamen 2023:
Zu den beliebtesten Vornamen gehörten bei den Mädchen Lina, Mia und Helena (je 4-Mal) gefolgt von Lea, Emma, Fiona, Lia, Rosa, Paulina und Emilia (je 3-Mal). Bei den Buben waren es Jakob und Elias (je 5-Mal) sowie Noah (4-Mal) und Max, Matteo, Ömer, Tobias, Raphael, Pius und Leon (je 3-Mal).
Mehr Hochzeiten im Vorjahr
Im Jahr 2023 haben sich 200 Paare (2022: 186 Paare) vor den Standesbeamten des Standesamts- und Staatsbürgerschaftsverbandes Reutte das Ja-Wort gegeben. Davon wurden 7 Trauungen in den Räumlichkeiten der Ehrenberger Klause (Bretterkapelle, Ehrenbergkeller und Arena) und 93 Trauungen im Trauungssaal des Dengelhauses vorgenommen. Der älteste Partner war 75 Jahre, der jüngste Partner war 20 Jahre, der größte Altersunterschied betrug 30 Jahre. Von den 200 Verlobten besaßen 58 Personen (29 %) eine fremde Staatsangehörigkeit, die meisten davon kamen aus Deutschland (37). 19 Ehen wurden im Ausland geschlossen und wurden im ZPR nacherfasst, somit gab es insgesamt 117 Eheschließungen und zwei eingetragene Partnerschaften.

- Im Vorjahr wurden 117 Ehen geschlossen und zwei eingetragene Partnerschaften begründet.
- Foto: Pixabay/DaviPeixoto
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