Schatzsuche zu Ostern

- hochgeladen von Helmut Hardt-Stremayr
Eine besondere Feier vereinte am Gründonnerstag Geocaching-Begeisterte aus dem ganzen Alpenraum: Zum 25-jährigen Bestehen dieser modernen Schatzsuche trafen sich elf passionierte „Cacher“ aus dem Pongau, Pinzgau, Kärnten und sogar aus Bayern in St. Johann im Pongau. Eingeladen hatte Helmut Hardt-Stremayr zum gemütlichen Zusammenkommen ins Spaso’s BBQ in St. Johann im Pongau.
Gefeiert wurde gleich aus zwei Gründen:
Der „Dönerstag“. ein traditionsreicher Gründonnerstag in der Geocaching-Community.
Eines von vielen Community Celebration Events, um das 25-jährige Jubiläum des Geocaching-Hobbys zu feiern. Weltweit wurden ausgesuchten Geocachern diese spezielle Möglichkeit für ein besonderes Zusammenkommen im Jahr 2025 angeboten.
Die Gäste kamen in lockerer Atmosphäre zusammen, um Erinnerungen, Anekdoten und Erfahrungen rund ums Geocaching auszutauschen. Besonders die sogenannten „Insidergespräche“ sorgten für angeregten Austausch: Von den ältesten versteckten Dosen der Region über spektakuläre Fundorte bis hin zu kniffligen Rätseln und nicht gefundenen Schätzen reichte das Spektrum der Gespräche.
Ein vom Veranstalter am 14. April 2017 in St. Johann im Pongau ausgelegter Rätselcache mit dem Namen „Ostern“ erfordert z. B. biblische, astronomische und kalendermäßige Kenntnisse und wurde wegen der höchsten Schwierigkeitsstufe bisher erst 66 Mal gefunden - „Wer suchet, der findet“, wer den auferstandenen Jesus sucht, wird ihn auch finden. Ein im Eingangsbereich der Liechtensteinklamm versteckter Schatz wurde seit 2012 bereits beinahe 2500 Mal entdeckt.
„Geocaching ist weit mehr als nur ein Hobby – es verbindet Menschen, weckt den Entdeckergeist und lässt uns unsere Umgebung mit anderen Augen sehen“, sagte Veranstalter Hardt-Stremayr. Seit einem Vierteljahrhundert begeistert das Spiel, bei dem mithilfe von GPS-Koordinaten geheime Verstecke gefunden werden müssen, Millionen Menschen weltweit – und hat auch im Pongau seine festen Wurzeln geschlagen.
Das Jubiläumstreffen war nicht nur eine Hommage an ein Vierteljahrhundert Geocaching, sondern auch ein Zeichen der lebendigen Community, die sich ihre Leidenschaft für das reale Abenteuer in der Natur bewahrt hat.
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