Miliz
Milizübung: Heeres-Fernmelder sorgen für reibungslose Verbindungen

- Der Zugang zum Schutzobjekt wird durch einen Sicherungs- und Kontrollposten gesichert
- hochgeladen von Wolfgang Riedlsperger
Das Fachpersonal der Fernmeldemiliz des Bundesheers trainiert bei einer Übung im Pongau. 47 Milizsoldaten aus ganz Österreich üben mit 110 Soldaten aus der Krobatin-Kaserne die Sicherung eines Kraftwerkes und das Errichten und Betreiben einer Fernmeldeverbindung mit unterschiedlichen Fernmeldesystemen. Die komplexe Technik der Funkübertragung erfordert umfangreiches Wissen und Erfahrung. "Wir üben, um zu lernen", so ein engagierter Milizsoldat.
Fernmeldeunterstützung
Modernste militärische Funkausrüstung, darunter auch die neueste Generation von Lichtwellenleitern, ermöglichen den militärischen Einsatzkräften die Führungsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Mit der Eigenversorgung des Bundesheeres ist eine Entlastung der zivilen Einrichtungen gewährleistet. Es ist sogar möglich, durch eine Aufstockung der Kräfte, bei Bedarf für die zivilen Einsatzkräfte Verbindungen zur Verfügung zu stellen.
Voraussetzung für Einsätze
Die übertragenen Informationen schaffen im Einsatz die Voraussetzungen, Kampftruppen und Kampfunterstützungstruppen über weite Entfernungen zu führen sowie in Katastropheneinsätzen auch mit zivilen Behörden und Einsatzorganisationen zusammenzuarbeiten.
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