Forschung
In Radstadt wird Nanoforschung betrieben

Elf Schüler braucht es um Nano als Zahl darzustellen. Die Gymnasiasten forschen gemeinsam mit der Uni Salzburg im Bereich Nanotechnologie. | Foto: BORG Radstadt
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Das Bundesoberstufenrealgymnasium (BORG) Radstadt ist seit Kurzem Teil des "Nan-O-Style" Projektes.

RADSTADT. Eine eigene Nano-Klasse aus interessierten Schülern der 6. bis 8. Klasse nimmt im BORG Radstadt an dem Projekt "Nan-O-Style" teil.

Nan-O-Style

Das Projekt "Nan-O-Style" des Forschungsprogramm "Sparkling Science" und des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft wird von der Uni Salzburg mit mehreren Schulen in Österreich umgesetzt. Der Fachbereich Molekularbiologie der Universität Salzburg untersucht gemeinsam mit den Schülern die Interaktion von Nanotechnologie mit Produkten des täglichen Gebrauchs.

International

Das Sparkling Science Projekt „Nan-O-style“ bietet den Schülern die einzigartige Möglichkeit das neue Forschungsfeld der Nanotechnologie praktisch und experimentell zu ergründen und dabei internationale Kontakte zu knüpfen. Anfang Februar erfolgt der kollegiale Austausch mittels Video-Konferenz mit israelischen Schülern über das gemeinsame Forschen bzw. über die Forschungsergebnisse.

Experimente

Parallel dazu führt das Modul „Anatomie, Physiologie und Ethologie“ Experimente aus dem Bereich der Nanotechnologie durch wie die Kontaktwinkelmessung zum Lotus-Effekt – Wasser und Schmutz abweisende Wirkung – bei unterschiedlichen Blättern, die Konstruktion eines Solarroboters, Experimente mit superhydrophobem – Wasserabweisendem Sand oder kolloidalem Silber, das eine antibakterielle Wirkung hat. In dem Projekt werden die Lebensgewohnheiten der Jugendlichen und den damit verbundenen neuen Kontaktmöglichkeiten mit Nanomaterialien erforscht.

Begeisterte Lehrkräfte

"Besonders freut es uns, dass einzelne Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit bekommen haben intensiver mit der Universität Salzburg zusammen zu arbeiten und eigene Forschung betreiben zu können", sagen die Lehrkräftte Karin Schaffer (Biologie) und Christoph Trummer (Physik und Mathematik). Als so genannte „key students“ sind diese direkt mit der Projektleitung vernetzt und können sich über Ergebnisse mit gleichaltrigen Schülern österreichweit austauschen. "Wir sind schon gespannt auf die kreative Umsetzung des Projektes und freuen uns auf die Kooperation mit Israel und auf die Nano-Konferenz Ende Februar an der Uni Salzburg", verkünden die beiden Lehrkräfte.

Nano-Teilchen

Nanopartikel sind Teilchen die nur ein Milliardstel eines Ganzen ausmachen, also 0,000 000 000 1. "Nano" ist also eine Masseinheit die sich auf Gewicht, Volumen, Längenmaße oder Zeiteinheiten beziehen kann. Die Nanotechnologie beschäftigt sich also mit kleinsten Partikeln und umfasst die Beobachtung und Bearbeitung dieser. Nanopartikel können natürlich entstehen und sind meist in chemischen Strukturen zu finden. Aber auch künstlich zum Beispiel durch Verbrennung oder im Labor.

Elf Schüler braucht es um Nano als Zahl darzustellen. Die Gymnasiasten forschen gemeinsam mit der Uni Salzburg im Bereich Nanotechnologie. | Foto: BORG Radstadt
Was bewirken die kleinsten Teilchen und wie ist es zu erkennen? | Foto: BORG Radstadt
Wie ausgeprägt der Lotus-Effekt bei verschiedenen Blattarten ist, vollziehen die Schüler in Experimenten nach. | Foto: BORG Radstadt
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