Biathlon-Hochfilzen
Christina Rieder: "Super, dass es endlich wieder geklappt hat"

- Julian Eberhard, Ricco Groß und Tobias Eberhard.
- Foto: Foto: Eberhard
- hochgeladen von Klaus Vorreiter
Beim Sprintbewerb in Hochfilzen waren die Pinzgauer Athleten nicht bei den Besten. Simon Eder musste krankheitsbedingt passen.
HOCHFILZEN. Den Auftakt beim Biathlon-Weltcup in Hochfilzen, dem Sprint der Damen, landete Katharina Innerhofer trotz zweier Strafrunden im Stehendschießen auf Rang 24. "„Liegend habe ich es gut hingebracht, das war perfekt. Stehend hatte ich zwar die volle Konzentration, aber beide Schüsse sind etwas rechts weggefallen. Auf der Strecke war es dann richtig hart. Man sieht aber, dass sich die harte Vorbereitung gelohnt hat, die Laufform stimmt."
Christina Rieder zeigte mit nur einem Fehler und Platz 47 eine gute Leistung. "Super, dass es endlich wieder geklappt hat. Es hat sich gut angefühlt. Ich hatte auch mehr Sicherheit beim Schießstand. Auch in der Loipe habe ich mich wohl gefühlt, ich hatte Top-Material zur Verfügung, danke an die Serviceleute, alles hat gut gepasst. Beim Schießen war zwar wechselnder Wind, es war aber beherrschbar. Die Loipe war in total gutem Zustand, alles gute Bedingungen."
Julia Schwaiger belegte mit zwei Fehlern Rang 56. "In der zweiten Runde hab ich` es schon ziemlich in den Füßen gespürt. Die ersten drei Schuss stehend sind eigentlich noch gut gegangen. Dann ist die „Nähmaschine gekommen“ wie wir so sagen. Die letzten zwei sind einfach bitter gewesen."
Tobias Eberhard zufrieden
Beim Sprint der Herren zeigte Julian Eberhard in der Loipe eine gute Leistung, mit drei Strafrunden konnte der Salzburger aber nicht in den Kampf um die Spitzenplätze eingreifen, er wurde 30. Sein Bruder Tobias landete mit einem Fehler auf Platz 38. "Es war eine ambitionierte Serie, aber leider fehlerhaft. Es war so nicht geplant beim Heimweltcup, wenn man ganz nach vorne kommen möchte, sind da natürlich die Chancen vorbei. Dass das alles genau in Hochfilzen passiert, ist natürlich nicht sehr gut. Ich fühle mich eigentlich körperlich gut, ich weiß, dass ich normalerweise zu den Schnellsten gehöre. Die Startnummer war vielleicht auch nicht ganz optimal. Alles zusammen nicht mein Tag, aber das gehört zum Sport dazu," so Julian.
Tobias Eberhard: "Es war hart erkämpft. Es war sicher eine Steigerung drinnen, aber es gibt Luft nach oben. Wenn stehend der Fehler nicht passiert wäre, wäre ich noch weiter vorne gelandet. In der Schlussrunde habe ich zu früh attackiert. Aber man muss einfach alles probieren, um etwas erreichen zu können."
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