Regionalitätspreisverleihung 2018
Schwungvolle Klänge der Hellbrunner Geigenmusi
WALS (cn). Mit dem "Thaler Walzer" sorgte die "Hellbrunner Geigenmusi" rund um Gründer Daniel Claudio Vereno vom "Verein Salzburger Heimatklänge" - er studierte am Mozarteum, unterrichtet Klavier und Gesang und hat sich mit dem "Verein Salzburger Heimatklänge" als Konzertveranstalter selbständig gemacht - für einen schwungvollen Auftakt der Preisverleihung. Dieser Walzer entstammt der Feder einer aus drei Generationen bestehenden Musikerfamilie, genannt die "Leitn Tonis", wobei Anton Mooslechner (Bildmitte) der jüngste Spross ist.
Keine Ellbogengesellschaft...
Ihr Auftritt bei der BB-Veranstaltung hat die jungen Leute sehr gefreut - vor allem, weil die Regionalität im Mittelpunkt stand. Daniel Claudio: "Dieser Preis ist eine tolle Sache, weil er für Nachhaltigkeit, Schaffen und Wirken steht. Die Projekte zeigen auch, dass wir hier in Salzburg keine Ellbogengesellschaft sind. Das beweist auch der Weg des Miteinanders, den unsere Landesregierung eingeschlagen hat."
Zum Abschluss die Windhofer-Polka
Da tut sich ein schöner Brückenschlag zur Musik auf. Wie wichtig ist hier das Miteinander? "Das ist das Wichtigste überhaupt", betont der 22-Jährige, "erst die Gemeinsamkeit und das Aufeinanderhören lässt Musik leben. Wir von der Hellbrunner Geigenmusi spielen seit vier Jahren auf diese Weise; wir sind bestens zusammengespielt und auch privat befreundet. Und vom Musizieren bekommen wir sowieso nie genug, obwohl wir jeden Tag üben." Apropos Lebendigkeit: Eine riesengroße Portion davon bot die Gruppe zum Abschluss des offiziellen Teils - sie intonierte die Windhofer-Polka aus der Sammlung Tobi Reiser.
Und HIER gibt's jede Menge Infos zur Regionalitätspreisverleihung 2018
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