Umweltzeichen
Schulen in Saalfelden prägen den regionalen Umweltschutz
![Erich Rohrmoser (Bgm. Saalfelden), Eva Rauch-Volgger (HIB), Umweltzeichen-Berater Erwin Bernsteiner (Büro für Umweltfragen), Dir. Christiane Allerstorfer-Oberhofer (HBLW), Dir. Angela Hofmann (MS Saalfelden Bhf.), Sabine Wolfsgruber (GF umwelt service salzburg), Dir. Claudia Ablinger (VS II), Dir. Peter Medek (Sonderschule ASO), Dir. Ingrid Rödel (VS I) und drei Schüler:innen der HIB (im Vordergrund | Foto: uss_Neumayr](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/10/10/1/42165881_L.jpg?1728546316)
- Erich Rohrmoser (Bgm. Saalfelden), Eva Rauch-Volgger (HIB), Umweltzeichen-Berater Erwin Bernsteiner (Büro für Umweltfragen), Dir. Christiane Allerstorfer-Oberhofer (HBLW), Dir. Angela Hofmann (MS Saalfelden Bhf.), Sabine Wolfsgruber (GF umwelt service salzburg), Dir. Claudia Ablinger (VS II), Dir. Peter Medek (Sonderschule ASO), Dir. Ingrid Rödel (VS I) und drei Schüler:innen der HIB (im Vordergrund
- Foto: uss_Neumayr
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Sechs Schulen in der Stadtgemeinde Saalfelden sind mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert - im gesamten Bundesland Salzburg sind es 17 Schulen. Das unterstreicht die starke regionale Zusammenarbeit und das Engagement der Saalfeldener Schulen, Klimaschutz und Umweltbewusstsein zu einem festen Bestandteil ihres Bildungsauftrags zu machen.
SAALFELDEN. Sechs Saalfeldener Schulen sind mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert. Unter anderem ist vor allem die Sonderschule Saalfelden hervorzuheben, welche als erste eigenständige Sonderschule Österreichs mit dem Umweltzeichen ausgezeichnet wurde. Direktor Peter Medek freut sich über den breiten Ansatz der Schule: So schonen umweltfreundliche Maßnahmen wie beispielsweise der Einsatz ökologischer Reinigungsmittel oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel nicht nur Umwelt und Klima, sondern unterstützen Schülerinnen und Schüler auch dabei, nachhaltiges Denken und Handeln zu verinnerlichen.
Außerdem tragen die Volksschulen Saalfelden I und II seit 2023 das Österreichische Umweltzeichen. Die Schulen setzten auf Ressourcenschonung, nachhaltige Mobilität und innovative umweltrelevante Projekte. Die Mittelschule Saalfelden Bahnhof, das Bundesgymnasium und Sport-Realgymnasium HIB Saalfelden sowie die HBLW Saalfelden sind ebenfalls mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert.
![Ein Rundgang durch die sechs Schulen veranschaulichte das Engagement. | Foto: uss_Neumayr](https://media04.meinbezirk.at/article/2024/10/10/3/42166793_L.jpg?1728545479)
- Ein Rundgang durch die sechs Schulen veranschaulichte das Engagement.
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Initiativen für den Umweltschutz
Durch Initiativen wie Mülltrennung und die Verwendung umweltfreundlicher Produkte fördert die Mittelschule verstärkt ökologische Aspekte im Schulalltag. Diese Bemühungen werden durch zusätzliche Projekte zu Themen wie Biodiversität, Umweltschutz und Gesundheitsförderung unterstützt und erweitert. Neben weniger Restmüll sowie regionale und biologische Produkte setzt das Bundesgymnasium und Sport-Realgymnasium HIB Saalfelden unter anderem auf Biodiversität, einen Nachhaltigkeitswettbewerb und weitere Projekte rund um Energie und Umwelt. Die HBLW Saalfelden ist seit 2006 mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet. Inzwischen wurde die Schule bereits viermal rezertifiziert. Somit steht sie seit nunmehr fast zwei Jahrzehnten für starke, nachhaltige Akzente in Saalfelden.
„Wir in Saalfelden haben sechs von den 17 Schulen, die in Salzburg mit dem Umweltzeichen zertifiziert sind. Ich bin unheimlich stolz auf diese Leistung. Die Schulen haben diesen aufwendigen Prozess gemeinsam gemeistert – und das Ergebnis spricht für sich.“
Erwin Rohrmoser, Bürgermeister Saalfelden
Kleine Schritte sichtbar machen
Claudia Ablinger, Direktorin der Volksschule Saalfelden II meinte zudem, dass das Umweltzeichen das Sichtbarmachen der vielen kleinen Schritte sei, die die Schülerinnen und Schüler täglich zum Schutz der Umwelt durchführen. "Unsere Kinder leben das wirklich und können hoffentlich durch ihre Vorbildwirkung Eltern und Großeltern zum Umdenken motivieren", so die Direktorin.
„Das Engagement der Schulen überträgt sich auf andere und macht den Unterschied. Dieser nachhaltige Umweltgedanke ist verankert in den Schülerinnen und Schülern. In den Betrieben stoßen wir bei unseren Beratungen genau auf solche Menschen, die Klimaschutz in ihre Haltung integriert haben.“
Sabine Wolfsgruber, Geschäftsführerin umwelt service salzburg
Leiter der Abteilung Umweltschutz im Klimaschutzministerium Andreas Tschulik gratulierte den sechs Schulen in Saalfelden und meinte, dass das Umweltzeichen den Boden aufbereitet für eine nachhaltige Entwicklung der gesamten Region.
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