Rettungsmaßnahmen für in Höhle Eingeschlossene angelaufen
Schernthaner: Situation nicht bedrohlich, Räumlichkeiten zum Aufwärmen vorbereitet
Text: Landeskorrespondenz
ST. MARTIN BEI LOFER. Für die 27 Personen, die heute, Mittwoch, 28. August, in der Lamprechtshöhle bei St. Martin bei Lofer durch einen plötzlichen starken Wasseranstieg vom Rückweg abgeschnitten wurden, sind die Rettungsmaßnahmen angelaufen.
"Die Situation ist nicht bedrohlich, es wurde bereits ein gut beheizter Raum vorbereitet, in dem sich die Höhlenbesucherinnen und -besucher aufwärmen können, sobald der Wasserspiegel ausreichend abgesunken ist und ein sicheres Verlassen der Höhle möglich ist", erklärte Katastrophenschutzreferent Hannes Schernthaner von der Bezirkshauptmannschaft Zell am See.
Zu den Eingeschlossenen besteht Sprechkontakt, alle seien - abgesehen von kalten Füßen - wohlauf. In der Höhle ist ein Notfallpaket mit Decken, Trinkwasser, etwas Proviant und Taschenlampen vorhanden. Die Einsatzkräfte von Höhlenrettung, Rotem Kreuz und Polizei sind jedoch zuversichtlich, dass das Wasser demnächst zurückgeht und die Eingeschlossenen sicher ins Freie gelangen können.
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