Gault Millau
Insgesamt 12 Hauben für sechs Restaurants in Saalfelden und Leogang

- Gleich zehn Hauben für fünf Restaurants in Leogang.
- Foto: Robert Kittel
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Saalfelden und Leogang können ab sofort mit insgesamt zwölf Gault Millau Hauben punkten – verteilt auf nur sechs Restaurants. Zehn dieser Hauben wurden in Leogang vergeben.
SAALFELDEN, LEOGANG. Fünf Restaurants in Leogang und ein Restaurant in Saalfelden wurden mit insgesamt zwölf Gault Millau Hauben ausgezeichnet.
- Drei Hauben für das Restaurant im Forsthofgut in Leogang
Echt gut essen. Was so simpel klingt, ist laut Gault Millau das Restaurant mit der höchsten Auszeichnung in der Region: das „Echt.Gut.Essen“ im Naturhotel Forsthofgut in Leogang.
Haubenkoch Michael Helfrich konnte in seinem kleinen à-la-carte-Restaurant, in dem er maximal zehn Gäste bewirten kann, sogar noch eine weitere Haube hinzugewinnen und ist jetzt mit drei Hauben und 15 von 20 möglichen Punkten ausgezeichnet. "Wir sind stolz darauf, ein Teil des Haubendorfs Leogang zu sein und zu einer Region zu gehören, die sich kulinarisch stets weiterentwickelt", freut sich Michael Helfrich über die Auszeichnung.
Über seine Küche schreibt der Gault Millau: "Das Feuerwerk an außergewöhnlichen Speisen startete mit Risotto und geräuchertem Aal mit in Weißwein eingelegten Rosinen und Cashewnüssen – bemerkenswert. … Die Kreativität setzte sich fort bei der marinierten Ananas mit salzigem Karamell, Macadamianüssen und hausgemachtem Vanilleeis."

- Michael Helfrich kocht im Forsthofgut.
- Foto: Carina Rabeian
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- Riederalm in Leogang erhält zum ersten Mal zwei Hauben
Erstmals in den Reigen der Leoganger Hauben-Restaurants aufgenommen wurde das Genießerrestaurant Riederalm im gleichnamigen Good Life Resort an der Talstation der Asitzbahn. Chefkoch Andreas Herbst konnte mit seinem selbsternannten „The Epic Slow Food Leogang“, ein modern interpretierter alpiner Küchenstil, aus dem Stand zwei Hauben und 13,5 Punkte erkochen.
Herbst verwendet für seine Küche regionale Produkte höchster Qualität von nahen Produzenten sowie Kräuter aus dem eigenen Garten. Heimische Schmankerl in innovativer Aufbereitung und exquisite Gourmetküche mit Pinzgauer Nuancierung prägen die täglich wechselnden Gerichte wie etwa Leoganger Kartoffel vom Ziefergut mit Gartenkräutern, Lammklein auf Milchkrapfenbrot mit Topinambur oder confierte Bauernente mit Honigweinlack.

- Die Riederalm in Leogang erhält zum ersten Mal zwei Hauben; am Foto: Chefkoch Andreas Herbst.
- Foto: Herbert Lehmann
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- Front-Cooking im 2-Hauben-Restaurant Ess:Enz im Puradies-Hotel
Im Restaurant Ess:Enz in der Embachalm im Chaletdorf des "Puradies Hotel & Chalets" in Leogang werden Gerichte aus lokalen Produkten und dem eigenen Bio-Bauernhof kreiert. Das pure und innovative Konzept genügt höchsten kulinarischen Ansprüchen, die ihren Höhepunkt im Front-Cooking finden, und wurde ebenfalls zum ersten Mal mit zwei Hauben und 13 Punkten ausgezeichnet. Neben Saibling-Variationen und hauseigenem Embachhof-Kalb gibt es im Ess:Enz monatlich wechselnde Schwerpunkte wie etwa Sushi oder Grillabende.

- Das Restaurant Ess:Enz im Puradies wurde zum ersten Mal mit zwei Hauben und 13 Punkten ausgezeichnet.
- Foto: Peter Kühnl
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- Kirchenwirt in Leogang: Zwei-Hauben-Küche im denkmalgeschützten Ambiente
K1326 heißt das zwei Hauben- und 14,5 Punkte-Restaurant des Kirchenwirts in Leogang. Das 700 Jahre alte Haus ist mit seiner urkundlichen Erwähnung von 1326 Salzburgs ältestes Dorfwirtshaus. Den Bezug zum Mittelalter spürt man hier in jeder Ecke – am Marmorboden, an den ausgetretenen Holztreppen, an der Holzvertäfelung und an den uralten Holzdecken.
Die Geschichte des Hauses prägt auch die Arbeit von Küchenchef Stefan Birnbacher, so ist beispielsweise das „Back to the roots“-Menü gleichermaßen historisch wie vegetarisch. „Lauch vermählt sich mit Gurke, … dann eine prächtige Linsensuppe mit Ziegenfrischkäse. Eine Goldforelle sah sich ungewöhnlich süß von Topinamburcreme begleitet, ein Bratapfel schloss schön winterlich“, lautet das Urteil des Gault Millau.

- Freude über die Hauben beim Kirchenwirt; am Foto: Hans-Jörg Unterrainer und Barbara Kottke.
- Foto: Kirchenwirt
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- Eine Haube für die Küche der Forsthofalm auf über 1.000 Meter
Das Holzhotel Forsthofalm liegt in Leogang auf 1.050 Meter am Berg – ideal für Skifahrer im Winter und Wanderer im Sommer. Ganzjährig interessant ist die Forsthofalm für Gourmets, denn die farb- und geschmacksintensive Küche von Thomas Hilpold wurde mit einer Haube und 12 Punkten ausgezeichnet. Serviert werden beispielsweise mit Almkräutern bedeckte Steaks vom Holzkohlegrill, aber auch vegetarische und vegane Gerichte. Die eingesetzten hochwertigen Bio-Produkte spiegeln sich im guten Geschmack wider.

- Eine Haube für die Küche der Forsthofalm auf über 1.000 Metern.
- Foto: Forsthofalm
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- Einziges Haubenlokal in Saalfelden: Die Völlerei von Lukas Ziesel
Die Völlerei ist mit zwei Hauben und 13 Punkten das einzige Haubenlokal in Saalfelden. Das Restaurant mit dem klingenden Namen befindet sich in den Gewölben des Hotels "Die Hindenburg". Die Inhaber Lukas Ziesel und Harald Salzmann servieren hier regionale und gleichzeitig moderne, unkomplizierte Menüs – vom Kalbskopf über Gehacktes vom Pinzgauer Rind bis zu gerösteter weißer Schokolade.

- Einziges Haubenlokal in Saalfelden: die Völlerei von Lukas Ziesel.
- Foto: Völlerei
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- Beste Bar, beste Natur- und beste Geheimtipp-Hotels: Für den Gault Millau hat die Region noch einiges mehr zu bieten
Die Kritiker des Gault Millau haben in der Region Saalfelden Leogang noch weitere interessante Orte gefunden. So wurde beispielsweise der Krallerhof als eines der besten Wellness-Hotels gewürdigt, das mama thresl als eines der besten Geheimtipp-Hotels und die Völlerei in Saalfelden zusätzlich als beste Bar im SalzburgerLand. Zu den besten Familienhotels in Österreich zählen laut Gault Millau die Riederalm und das Puradies in Leogang. Das Forsthofgut und die Forsthofalm gehören zu den besten Naturhotels.
Text: Genböck PR

- Gleich zehn Hauben für fünf Restaurants in Leogang.
- Foto: Robert Kittel
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Weitere Haubenrestaurants im Pinzgau:
- Der "Weyerhof" von Andreas Stotter und Franz Meilinger in Bramberg wurde mit drei Hauben und 15.5 von 20 Punkten ausgezeichnet.
- Das Schloss Mittersill von Geri Voithofer erhielt eine Haube sowie 12 von 20 Punkten.
- Tobias Bachers Schwaigerlehen – Berngarten in Stuhlfelden wurde mit einer Haube und 11 Punkten ausgezeichnet.
- Das Hilberger's Beisl in Kaprun von Christopher Hilberger erhielt eine Haube und 11 Punkte.
- Das Restaurant von Gregor Langreiter "Gusto im Wörtherhof" in Rauris wurde mit einer Haube und 12 von 20 Punkten ausgezeichnet.
- Der Almhof in Maria Alm erhielt zwei Hauben und 13,5 Punkte.
- Das "Arte Vinum" in Hinterglemm wurde mit drei Hauben und 15 von 20 Punkten ausgezeichnet.
- "Das Kleine Restaurant" von Marvin Trentmann in Saalbach erhielt drei Hauben und 16 von 20 Punkten.
- Das Restaurant "Kendler" – ebenfalls in Saalbach – wurde mit einer Haube und 11 Punkten ausgezeichnet.
- In Zell am See wurde das "Mayer's Restaurant" von Andreas Mayer mit drei Hauben und 16,5 Punkten ausgezeichnet.
- Michael Schnells Restaurant "Seensucht" am Ufer des Zeller Sees erhielt eine Haube und 11,5 von 20 Punkten.
- Der Erlhof im Zeller Ortsteil Thumersbach von Josef Brüggler erhielt drei Hauben und 15 von 20 Punkten.
- Die Stube im Salzburger Hof in Zell am See von Stefan Reiter wurde mit drei Hauben und 15 von 20 Punkten ausgezeichnet.
- Das Restaurant von René Fichtner "Zum Hirschen" in Zell am See wurde mit zwei Hauben und 13 Punkten ausgezeichnet.
- Flo's Restaurant von Florian Zillner in Zell am See erhielt eine Haube und 11 von 20 Punkten.
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