Zell am See
Die First Love Ambulanz berät alle

- Primar Thorsten Fischer (Leiter Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der PMU), Susann Lamprecht (Leiterin Gynäkologische Ambulanz), Landesrätin Daniela Gutschi, Elke Gruber (Pflegeleiterin Neonatologie) und Prof. Dr. Martin Wald (Leiter Division für Neonatologie der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde)
- Foto: Land Salzburg/Neumayr/Laux
- hochgeladen von Jonas Pennitz
Die First Love Ambulanz ist für Fragen zu Liebe, Sex und Verhütung da. Dank der Kooperation der Salzburger Landeskliniken und dem Land Salzburg gibt es jetzt für junge Menschen eine Anlaufstelle um sich unterstützen und beraten zu lassen.
ZELL AM SEE. Das Team welches aus Ärztinnen und Ärzten sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern besteht, berät an der First Love Ambulanz kostenlos und anonym Interessierte. Sie haben Standorte bei der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in der Landeshauptstadt Salzburg, sowie am Tauernklinikum in Zell am See. Wenn die Vorraussetzungen dafür erfüllt sind, werden auch Verhütungsmittel wie Kondome oder die Pille sowie Monatshygieneartikel vergeben.

- Die First Love Ambulanzen helfen bei Fragen über Liebe, Sex, Beziehungen, Pille danach, Verhütungsmittel oder Schwangerschaft.
- Foto: Land Salzburg/Neumayr/Laux
- hochgeladen von Jonas Pennitz
Hilfe, um die richtige Entscheidung zu treffen
Für die Landesrätin Daniela Gutschi ist die First Love Ambulanz besonders wichtig, sie meint: „Jugendliche brauchen gerade beim Thema Sex, Verhütung und Liebe eine Anlaufstelle, bei der sie gut und richtig informiert und aufgeklärt werden. Nur so kann sichergestellt werden, dass sie die richtigen Entscheidungen treffen und sich wohlfühlen. Die Expertinnen und Experten in der First Love Ambulanz bieten kompetente und vertrauliche Beratung, die diesem Anspruch gerecht wird.“ Salzburg unterstützt die Arbeit der Experten dieser Ambulanz mit jährlich 70.000 Euro.

- Landesräin Daniela Gutschi, Prof.Dr. Martin Wald (Leiter Division für Neonatologie) und Elke Gruber (Pflegeleiterin Neonatologie)
- Foto: Franz Neumayr/Manfred Laux
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Für alle Altersgruppen
„Es kommen Teenager genauso wie Frauen über 40 Jahre. Manche haben keine Kinder und bei anderen ist die Familienplanung bereits abgeschlossen. Es ist ein sehr guter Querschnitt der Gesellschaft“, so Thorsten Fischer, Primar für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, und ergänzt: „Beobachten können wir in der Ambulanz, dass es zu keiner Zunahme von Geschlechtskrankheiten kommt. Insbesondere die Jugendlichen sind sehr gut aufgeklärt. Die Schulen leisten hier eine sehr gute Arbeit.“, meint Fischer.
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