Kaprun
Belgische Wanderer setzten Notruf aufgrund der Absturzgefahr

- Zwei belgische Wanderer gerieten bei einer Bergtour in Not und wurden vom Polizeihubschrauber Libelle 1 geborgen. (Symbolbild)
- Foto: ZOOM.TIROL
- hochgeladen von Othmar Kolp
Zwei Wanderer aus Belgien setzten am Montag aufgrund der Absturzgefahr einen Notruf ab. Die Beiden wurden mit dem Hubschrauber geborgen.
KAPRUN. Zwei belgische Bergsteige planten am Montag, den 12. Juni, eine Bergtour vom Mooserboden in Kaprun über den Hochkammerweg zum Alpincenter am Kitzsteinhorn. Bei einer Seehöhe von zirka 2.400 Metern konnten sie aufgrund von Altschneeresten nicht weiter aufsteigen und beschlossen den Rückweg anzutreten.
Rettung auf 2.100 Meter Höhe
Die Belgier im Alter von 28 und 27 Jahren nahmen dabei eine Abkürzung über die "Hintere Bärrinne" zum Mooserboden, aufgrund der Abrutschgefahr durch Schneefeldern und feuchten felsigen Gelände. Sie stiegen dabei über extrem steiles, wegloses Gelände ab, ehe sie auf einer Seehöhe von Zirka 2.100 Metern wegen der Absturzgefahr des Steilgeländes nicht mehr weiter konnten. Sie setzten einen Notruf ab und wurden von der Libelle Salzburg via Taubergung geborgen, sie blieben unverletzt.
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