Bohrungen waren erfolgreich

- Freude über das Ergebnis: Eichinger, Fleischhacker, Hauser, Kleinlercher und Forster.
- Foto: Oblasser
- hochgeladen von Hans Ebner
Amtlicher Bescheid bescheinigt Wasser aus St. Jakob Heil- und Thermalquellenstatus.
ST. JAKOB (ebn). Ungeteilte Freude über die Ergebnisse der Tiefbohrung nach Thermalwasser in St. Jakob.
Den Gesellschaftern wurde im Rahmen einer Generalversammlung der Deferegger Thermalwasser Bohrungs- und Aufschließungs GmbH mitgeteilt, dass nun der gewünschte Heil- und Thermalwasserstatus erreicht wurde. Das erschrotete „Deferegger Thermalwasser“ ist laut dem Bescheid ein hochkonzentriertes fossiles Wasser aus ca. 1.800 Metern Tiefe, ist für Heilwasseranwendungen geeignet (Teilbäder, Sprühanwendungen, Wickel, Trinkkuren etc.) und soll insbesondere wegen seiner Wertigkeit nur in geringen Mengen gefördert werden. Der renommierte Münchner Wasserexperte Dr. Lorenz Eichinger bestätigte, dass das gefundene Wasser außerordentliche Alleinstellungsmerkmale aufweist, aus dem sich ein konkurrenztaugliches Produkt entwickeln lassen sollte.
Langer Atem notwendig
Ernst Fleischhacker, Geschäftsführer der Wasser Tirol - Wasserdienstleistungs-GmbH, gratulierte allen beteiligten Projektpartnern zu ihrer Beharrlichkeit: „Das Konzept wurde konsequent und erfolgreich umgesetzt, und die Beteiligten können stolz auf ihre eigenen Leistung sein.“ Er sei zuversichtlich, dass auch die regionale Einbindung des Bohrergebnisses sowie die Produktentwicklung und der Geschäftsauftritt ebenso erfolgreich sein werden.
Bürgermeister Gerald Hauser hebt vor allem die ressourcenwirtschaftliche Wichtigkeit des Projektes für die Region Defereggental und die Gemeinde St. Jakob hervor und sieht aufgrund der Einzigartigkeit des Heilwassers im Alpenraum die Chance einer exklusiven touristischen Positionierung des Tales. Hauser freut sich, dass das Land mit „Wasser Tirol“ das Projekt weiterhin unterstützt und damit einen entscheidenden Beitrag zur geordneten Einführung in die regionale Wirtschaft leistet.
Geschäftsführer Egon Kleinlercher ist überglücklich, dass die jahrelange Kleinarbeit nun in Form des amtlichen Bescheides zum Heil- und Thermalwasserstatus endlich Früchte trägt.
Im Moment befindet sich ein Konzept zur wirtschaftlichen Umsetzung in Zusammenarbeit mit den Tourismusbetrieben und der darauf aufbauende Geschäftsplan in Ausarbeitung.
Alle Beteiligten sind der Meinung, dass das Projekt für einen wirtschaftlichen Aufschwung im Defereggental sorgen kann.
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