Bezirk Oberwart
AK-Präsident Gerhard Michalitsch besuchte Betriebe
- AK-Präs. Gerhard Michalitsch und NR Christian Drobits waren u.a. im Gesundheitsforum Großpetersdorf zu Gast.
- Foto: Arbeiterkammer Burgenland
- hochgeladen von Michael Strini
Der Arbeiterkammer-Präsident war in Großpetersdorf und Schandorf in Betrieben unterwegs.
GROSSPETERSDORF/SCHANDORF. Mit Mitarbeiter:innen ins Gespräch kommen, mehr über ihre Anliegen erfahren und verschiedene Branchen und Arbeitsbedingungen kennenlernen – all das ist bei Betriebsbesuchen für den AK-Präsidenten möglich.
Jetzt war Gerhard Michalitsch wieder unterwegs und besuchte die Beschäftigten verschiedener sozialen Betriebe in Großpetersdorf und Schandorf. Begleitet wurde er von Vertretern des ÖGB Burgenland.
Soziale Einrichtungen
Die Betriebe, die sich diesmal auf dem Programm des AK-Präsidenten befunden haben, waren alles soziale Einrichtungen. Gestartet wurde in Großpetersdorf, wo das Pflegekompetenzzentrum des ASB (Arbeitersamariterbund) besucht wurde. Dabei handelt es sich um ein modernes, lebendiges Haus für die Pflege älterer Menschen und Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Erstmals wurde dort vom ASB das Wohngruppenkonzept umgesetzt.
Danach ging es zum Gesundheitsforum Burgenland-Wohngemeinschaft Großpetersdorf. 29 Beschäftigte kümmern sich um knapp 40 Menschen mit psychischen und psychosozialen Problemen. Die Bewohner:innen leben soweit möglich selbstbestimmt in betreutem Wohnen. Sie haben die Möglichkeit den Tag unter anderem in der Keramik-, Holz- oder Kreativwerkstatt zu verbringen.
Gute Arbeitsbedingungen wichtig
Im Anschluss ging es nach Schandorf, wo das neueste Pflegekompetenzzentrum des ASB besucht wurde. Das Haus wurde im Mai 2023 eröffnet und die Bewohner leben dort ebenfalls in Wohngruppen mit je maximal 14 Personen. Derzeit wird es Schritt für Schritt gefüllt, die 5. und letzte Wohngruppe soll demnächst starten.
„Die Kolleg:innen im Sozial- und Pflegebereich leisten Außergewöhnliches, darum brauchen sie gute Rahmenbedingen. Wenn wir wollen, dass Menschen weiterhin in diesem Beruf arbeiten, braucht es eine Entlastung, gute Arbeitsbedingungen und vor allem Wertschätzung für ihre Arbeit“, betont AK-Präsident Gerhard Michalitsch.
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