Reportage Unterwart

Glasfaserausbau bis zu Brückensanierungen

Die Gemeinde Unterwart investiert in die Infrastruktur in beiden Ortsteilen.

UNTERWART. Eine moderne Infrastruktur ist ein stetiges Thema in der Gemeinde Unterwart. So wurde kürzlich die Ortsdurchfahrt fertiggestellt.
"Da hat die Firma Klöcher Bau eine gute Arbeit geleistet. Als nächstes wollen wir auch das Glasfasernetz ausbauen. Wenn dieses soweit fertig ist, steht der Gehsteig in Unterwart auf unserer "To-Do"-Liste. Auch der Gehsteig in Eisenzicken wird erneuert", fasst Bgm. Hannes Nemeth zusammen.

Brückensanierungen

Für 2023 sind die Sanierungen mehrerer Brücken in Unterwart geplant. "Nachdem wir eine dringend erneuern müssen, haben wir uns entschlossen, gleich die übrigen ebenfalls zu sanieren. Bei der Freiluftbühne wollen wir ein Bankerl aufstellen und die Pinkaregulierung verändern, um ein wenig den ursprünglichen Verlauf herzustellen", so Nemeth.

Neuer Feuerwehranhänger

Für die Feuerwehren Unterwart und Eisenzicken werden neue Uniformen angeschafft. "Wir schaffen auch einen neuen Anhänger für die Feuerwehren an, den beide Wehren nutzen können", sagt der Bürgermeister, der sich auch für das Thema Energiegemeinschaften interessiert: "Dazu wird es einen Infoabend geben."
Im Mai soll der neue Volleyballplatz eröffnet werden. Auch eine Nachnutzung für den Unterwarter Sportplatz ist ein Thema. "Wir werden mit Oberwart und Rotenturm sprechen, die nach einem zusätzlichen Platz für den Nachwuchs suchen und unser Sportplatz ungenutzt ist. Eine gute Lösung fürs Gelände ist für uns natürlich auch wünschenswert", so Nemeth.

Neue Unternehmen

Im Industriegebiet soll TK-Motors einen Standort errichten und das geplante Fernheizwerk kommendes Jahr starten. Die OSG errichtet aktuell eine moderne Reihenhausanlage in der Ostersiedlung.

Neuer Vizebürgermeister

Die ÖVP erhielt bei der Wahl 10 Mandate (+1), die SPÖ 5 (-1). Neuer Vizebürgermeister wird Alfred Szabo (SPÖ), dessen Angelobung sich etwas verzögerte. "Wir konnten bei der konstituierenden Sitzung nicht wählen, da zwei Gemeinderäte fehlten. Dies soll nun am 18.11. nachgeholt werden", so Szabo, der u.a. die Zusammenarbeit stärken und das Kulturhaus beleben will.