BM Gewessler auf Burg Schlaining
Das Burgenland - Gewinner oder Verlierer der Globalisierung?

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Am Freitag, den 17. Juni, fand das Abendessen im Rahmen des EU Policy Retreat auf Burg Schlaining statt, das unter dem Motto "Das Rennen Europas zu Grünem Wachstum" stand. Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Diplomatie versammelten sich in der malerischen Burg Schlaining, um die Zukunft Europas zu diskutieren. Die Veranstaltung wurde von der EU-Kommission in Wien und der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik organisiert.

STADTSCHLAINING. Unter den renommierten Gästen auf Burg Schlaining befanden sich die Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie - Leonore Gewessler - sowie der EU-Botschafter Martin Selmayr und Landtagspräsidentin Verena Dunst.

BM Leonore Gewessler

Das zentrale Thema des Abendessens lautete "Das Burgenland - Gewinner oder Verlierer der Globalisierung?". Im Namen des Landeshauptmannes des Burgenlandes,  Hans Peter Doskozil, begrüßte die Landtagspräsidentin die Gäste herzlich auf der Friedensburg Schlaining. „Die Burg Schlaining, die sich dem Frieden widmet und gleichzeitig die Geschichte, Kultur und Identität des Burgenlandes erlebbar macht, wurde als passender Veranstaltungsort für das Policy Retreat gewählt“, so Dunst.

Landtagspräsidentin Verena Dunst begrüßte die Gäste auf Burg Schlaining
  • Landtagspräsidentin Verena Dunst begrüßte die Gäste auf Burg Schlaining
  • hochgeladen von Peter Seper

Die Landtagspräsidentin erinnerte an die Ereignisse seit der letzten Begegnung mit dem EU-Botschafter am 25. Februar 2022, einen Tag nach Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Sie betonte, dass Europa in dieser Zeit enger zusammengerückt und die Hilfe, die sowohl die EU als auch Österreich und das Burgenland der Ukraine zukommen lassen. Sie verwies auf die Unterstützung bei der Unterbringung von Flüchtenden aus der Ukraine im Burgenland sowie auf die langfristige Hilfe für die ukrainische Partnerregion Transkarpatien. Sie lobte die Zusammenarbeit zwischen dem Burgenland und Transkarpatien, die durch Besuche in Brüssel und andere Initiativen gefördert wird.

Burgenland will 2030 klimaneutral sein

Im Hinblick auf das Motto der Konferenz, "Das Rennen Europas zu Grünem Wachstum", betonte die Landtagspräsidentin die Notwendigkeit, die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie die Herausforderungen wie Inflation, Klimawandel, Energieprobleme und die ständig wandelnde Globalisierung zu bewältigen. „Das Burgenland hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu sein und arbeitet aktiv an erneuerbaren Energien und grünen Technologien. Der Ausbau der Windkraft, Photovoltaik-Initiativen und die Förderung von Energiegemeinschaften sind bereits auf dem Weg. Zudem wird an großen Energiespeicher- und grünen Wasserstoffprojekten gearbeitet, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten“, so Dunst.

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