Deutsch Schützen
Buchvorstellung "Felix Wachter: Mein Kampf mit Hitler"

- Die zweite Auflage des Buches von Felix Wachter "Mein Kampf mit Hitler" wurde im Komm'Zentrum Deutsch Schützen präsentiert.
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Die zweite erweiterte Auflage des 2019 erschienenen Buches "Mein Kampf mit Hitler - wie ein junger Mensch es sah" wurde am Sonntag im Komm'Zentrum vorgestellt.
DEUTSCH SCHÜTZEN. Am Sonntagnachmittag fand die Präsentation der zweiten erweiterten Auflage des Buches von Felix Wachter "Mein Kampf mit Hitler - wie ein junger Mensch es sah" im Komm'Zentrum statt. Fast auf den Tag genau vor sechs Jahren wurde das Buch in erster Auflage - herausgegeben von Michael Wachter, Großneffe des verstorbenen Autors, ebenfalls im Komm'Zentrum Deutsch Schützen präsentiert.
Erschienen ist das rund 500 Seiten starke Buch im Verlag edition lex liszt 12. In seinem Buch schrieb Felix Wachter aus Deutsch Schützen persönliche Erinnerungen aus seinem Leben von der Kindheit über die Nazizeit bis zu den Jahren danach. Er verfasste es bereits 1966 für die eigene Familie. Das Buch war später verschollen, tauchte dann aber wieder auf und wurde von Großneffe Michael Wachter in rund zweieinhalb Jahren mit Bildern bestückt und finalisiert und 2019 veröffentlicht.

- Josef "Bepo" Wiesler "borgte sich" den roten Schal vom "Ganzjahresweihnachtsmann" Horst Horvath
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Zweite Auflage erschienen
Jetzt erschien die zweite Auflage des Buches, erweitert mit Beiträgen aus Wissenschaft, Lehre und interessierter Leserschaft. Die Grußworte zur Buchpräsentation am Sonntag kamen von Bürgermeister Franz Wachter, moderiert wurde der literarische Nachmittag von Walter Reiss. Es gab Gespräche mit Nachfahren von Felix Wachter, Pädagoginnen und Pädagogen sowie interessierten Leserinnen und Lesern. Im Anschluss an die Präsentation und Diskussion gab es noch einen Imbiss.

- Zahlreiche Besucherinnen und Besucher kamen zur Präsentation.
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Felix Wachter
1923 in Deutsch Schützen als Sohn einer Bauernfamilie geboren, wollte Felix Wachter Missionar werden, was allerdings der Zweite Weltkrieg letztlich verhinderte. Nach seiner Heimkehr betrieb er eine Gemischtwarenhandlung und Weinbau, wobei er als Pionier in vielen Bereichen - auch als "Spinner" abgetan - seiner Zeit voraus war.
"Als Weinbauer setzte er auf Naturbelassenheit, als das Wort "bio" noch gar nicht erfunden war", schildert Großneffe Michael, Herausgeber des Buches. Von 1953 bis 1956 war Felix Wachter auch Landtagsabgeordneter der ÖVP. 2004 verstarb Felix Wachter.
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