Ungarische Freischärler wollten Anschluss des Burgenlandes an Österreich verhindern
Gedenkplatz zwischen Pilgersdorf und Kirchschlag eröffnet
PILGERSDORF/KIRCHSCHLAG i. d. B. W. "An diesem Ort lernen wir aus der Geschichte, lasst uns in Zukunft in Liebe und Frieden leben!", so Pfarrer Thomas Marosch bei der Segnung der Gedenkstätte "100 Jahre Gefecht von Kirchschlag". Direkt an der Grenze neben dem Radweg zwischen Pilgersdorf und Kirchschlag wurde diese Gedenkstätte errichtet, hier fanden vor 100 Jahren blutige Kämpfe zwischen ungarischen Freischärlern und österreichischen Soldaten statt.
Die Historiker Prof. Josef Schermann und Mag. Franz Vanek führten die vielen Besucher in einer Zeitreise an die Kriegsschauplätze. Bürgermeister Josef Freiler aus Kirchschlag betonte das Gemeinsame, Bürgermeister Ewald Bürger aus Pilgersdorf bekräftigte in seiner Ansprache, "Frieden ist nicht selbstverständlich."
Der Vizepräsident des NÖ Kameradschaftsbundes, Ernst Osterbauer, begleitete die Kameraden um Obmann Alfred Klaus. "Man könnte sich das heutige Österreich ohne das Burgenland gar nicht mehr vorstellen!"
Für das Konzept und die grafische Aufbereitung der Gedenktafeln zeichnet Tanja Peklar-Zarka verantwortlich, die Schlosserei Pichler aus Kirchschlag fertigte die Tafeln an.
Musikalisch wurde der Festakt umrahmt von der Stadtkapelle Kirchschlag und dem Musikverein Pilgersdorf - die als eine gemeinsame Kapelle auftraten!
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