Gemeinde Gattendorf

Budget und neues Gesundheitszentrum einstimmig beschlossen

In der letzten Sitzung des Gemeinderates von Gattendorf wurde das von Bürgermeister Thomas Ranits aufgelegte Budget einstimmig beschlossen.

GATTENDORF. Zudem wurden weitere wichtige Zukunftsthemen angesprochen und der einstimmige Grundsatzbeschluss für das Gesundheitszentrum Gattendorf gefasst.

Schulden um rund 100.000 Euro abgebaut

„Dieses ausgeglichene Budget ist die Grundlage für zahlreiche Projekte im kommenden Jahr. Der Straßenbau des 2. Teilstückes in der Bahnhofssiedlung, die Sanierung des Hauptplatzes, die Neugestaltung des alten Volksschulhofes oder die Sanierung Ortsbeleuchtung in der Dorfstraße sind im Budget abgebildet“, schilderte der Bürgermeister.

Außerdem seien finanzielle Mittel für neue Geräte am Kinderspielplatz in der Annagasse vorgesehen. Im Budget der Gemeinde seien keine neuen Kredite oder Gebührenerhöhungen für die Bürger vorgesehen, die Schulden würden um rund 100.000 Euro abgebaut. Ein wichtiges Augenmerk solle auch auf die Neugestaltung der öffentlichen Grünflächen gelegt werden.

"Kleine lebens- und liebenswerte Gemeinde bleiben"

Ein besonders wichtiges Anliegen ist Ranits, den weiteren Zuzug in der Gemeinde signifikant zu verringern. Gattendorf solle eine lebens- und liebenswerte Gemeinde zum Wohlfühlen bleiben. Sein Ziel ist es, für die nächsten Generationen der heutigen Gattendorfer, leistbare Hausplätze in der Heimatgemeinde zu sichern.

Neues Gesundheitszentrum

In der Bahnstraße 3 soll ein Neubau eines Gesundheitszentrums mit einer Rettungsstelle des Roten Kreuzes, einer Ordination für einen zukünftigen Allgemeinmediziner und günstige Wohnungen für junge Gattendorfer entstehen, der sich in das Ortsbild einfügt.

„Dieses Projekt soll Gattendorf für die Ansiedlung eines neuen Arztes attraktiver gestalten, einen wichtigen Beitrag für die Gesundheitsversorgung der Gattendorfer leisten und der Jugend die ersten Schritte ins selbständige Leben erleichtern“, freute sich Ranits.

Er bedankt sich, dass nach zahlreichen Gesprächen mit den Projektpartnern - dem Roten Kreuz und der OSG, nun ein Grundsatzbeschluss im Gemeinderat zum Projektstart erfolgen konnte.