Unsere Familienbetriebe: TMT Krüger in Pamhagen

- Hinter TMT Krüger stehen Frieda und Johannes Paul Krüger.
- hochgeladen von Charlotte Titz
Johannes Paul und Frieda Krüger aus Pamhagen haben ihr Taxiunternehmen seit 1980.
PAMHAGEN (cht). 1980 gründeten die Krügers ihr Taxiunternehmen. Damals waren sie noch in Wien beheimatet. 1994 zog man mit der Firma nach Pamhagen. "Den Standort in Wien haben wir aber weiterlaufen lassen, während wir Pamhagen aufgebaut haben", weiß Johannes Paul Krüger. "Mittlerweile haben wir Standorte in Pamhagen, Neusiedl am See, Illmitz und seit neuestem auch in Frauenkirchen."
"Schupfen" Laden
Das Ehepaar hat derzeit neun Autos - alles Mercedes, wie Johannes Paul Krüger betont - und bis zu elf Chauffeure. "Wir beide sind zwar schon in Pension, aber uns macht die Arbeit so viel Spaß, dass wir weitermachen und gemeinsam den Laden schaukeln", sind sich die zwei einig. Sie haben zwar zwei Kinder, aber übernehmen wird wohl keiner der beiden das Unternehmen. "Die Tochter ist in Bremen, der Sohn in Oberösterreich", so Johannes Paul Krüger. "Leider hat sich auch seitens der Chauffeure noch kein Nachfolger herauskristallisiert. Aber wir haben ja noch etwas Zeit", schmunzelt er. Frau Krüger ist die gewerberechtliche Geschäftsführerin des Unternehmens, Herr Krüger der Kaufmännische. "Wir fahren aber auch teilweise noch selber", schildern sie.
My Taxi
Theoretisch könnte man die Taxis von TMT Krüger auch über die App "My Taxi" buchen. "Wir sind die einzigen, die die Fahrtenvermittlung auch online anbieten, aber leider funktioniert das im Burgenland gar nicht", erklären die beiden. Auch die Homepage von TMT Krüger ist äußerst modern. "Auf einer Karte kann man jede Gemeinde anklicken und schauen, wie viel es bis zum Flughafen kostet. Wobei wir einen variablen Tarif haben. Ich bin nämlich der Meinung, wer weiter fährt, soll dafür nicht bestraft werden. Sprich auf weiteren Strecken werden wir günstiger. Die Flughafen-Fahrt kann man übrigens auch online bestellen."
Rund 70 Prozent der Fuhren sind Krankentransporte. "Viele fahren schon lange mit uns, da hat man natürlich auch einen persönlichen Bezug zu den Fahrgästen", meint das Ehepaar Krüger. "Sowohl unsere Chauffeure als auch wir bauen ein persönliches Verhältnis zu den Leuten auf, das gehört auch einfach dazu."
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