Granaten wurden gesprengt
In der Vorwoche legten Mitarbeiter einer Baufirma bei Kabelverlegungsarbeiten fünf Granaten frei. Sie lagen entlang der Bahnstrecke der Neusiedler Bahn zwischen St. Andrä am Zicksee und Frauenkirchen.
Der verständigte Entminungsdienst stellte fest, dass an zwei der fünf Kriegsrelikte noch Zünder angebracht und diese scharf waren. Aufgrund dieses Umstandes entschied man sich zur Sprengung. Die Strecke wurde in dieser Zeit für den Fahrzeugverkehr gesperrt und der Gefahrenbereich durch die Polizei abgesichert. Nach Aussagen von Zeitzeugen wurde in diesem Bereich im 2. Weltkrieg ein Munitionszug gesprengt und es ist nicht auszuschließen, dass weitere Relikte zu Tage treten.
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