Badeunfall in Podersdorf am See
Weil das Boot auf Grund gelaufen war, sprang der Segelbootführer kopfüber in den See und zog sich schwere Verletzungen zu. Er verlor kurz das Bewusstsein. Freunde retteten den Mann vor dem Ertrinken.
PODERSDORF AM SEE. Ein 35-jähriger Wiener hatte sich mit Freunden in Breitenbrunn ein Segelboot gemietet und war damit nach Podersdorf am See gesegelt. Nördlich der Steganlage des Strandbades Podersdorf blieb das Boot aufgrund der geringen Wassertiefe von ca. 60-70 cm im Schlamm stecken.
Köpfler ins Wasser
Der Mann wollte das Boot aus dem Schlamm schieben und sprang ins Wasser. Laut Zeugen machte er dabei einen Hechtsprung kopfüber in den See und tauchte nicht mehr auf. Freunde, die sich auf dem Boot befanden, sprangen sofort ins Wasser und hielten den Mann, der bewusstlos war, mit dem Kopf über Wasser. Als er wieder zu Bewusstsein kam, konnte er seine Gliedmaßen nicht bewegen. Von Passanten wurde die Rettung verständigt, die gemeinsam mit einem First Responder und einem Notarzt den Verletzten aus dem Wasser bargen. Er wurde von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus nach Wien geflogen.
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