100 Jahre in Podersdorf/See
Weingut „Zur Dankbarkeit“ feiert Jubiläum
Vier Generationen heimisches Weinhandwerk begingen vergangenen Freitag ihren Festtag mit der Präsentation eines außergewöhnlichen Rebensaftes im Weingut „Zur Dankbarkeit“ in Podersdorf am See.
PODERSDORF AM SEE. Mit einem fulminanten Festakt feierte das Weingut „Zur Dankbarkeit“ in Podersdorf am See am 14. Juni 2024 sein beeindruckendes 100-jähriges Jubiläum.
Weingut "Zur Dankbarkeit"
Christine und Andreas Glück haben das Weingut „Zur Dankbarkeit“ im Jahr 2019 vom Vater der Winzerin, Josef Lentsch III., übernommen. Mit Bedacht und Innovationskraft betreiben sie den Weinanbau als Herzensprojekt und gehen dabei auch neue Wege abseits der gewohnten Pfade. Ihr Erfolg gibt Ihnen recht: So konnten Sie eine Reihe internationaler Preise und Auszeichnungen mit Ihren Weinen gewinnen. Die von ihnen als Heurigenbetrieb geführte „Podersorfer Weinstube“ wird regelmäßig von der Fachpresse mit Preisen und Auszeichnungen geehrt.
100 Jahre Firmengeschichte
Über 200 geladenen Gäste aus Politik, Wirtschaft und den verschiedenen Interessensverbänden sowie Kundinnen und Kunden und Wegbegleiter des Hauses nutzten vergangenen Freitag den Anlass, um gemeinsam mit der Familie Glück 100 Jahre Firmengeschichte im Weingut „Zur Dankbarkeit“ in Podersdorf am See Revue passieren zu lassen. Winzer Andreas Glück dazu:
„Gemeinsam mit meiner Frau Christine darf ich das Vermächtnis von drei Generationen mit Bedacht und trotzdem innovativen Ideen weiterführen. Diese große Aufgabe erfüllt uns mit allerhöchster Freude.“
„Uns macht Spaß, wenn wir das Weingut bei unserer Tochter und unserem Schwiegersohn in allerbesten Händen sehen. Und wenn wir dann noch von unseren Gästen hören, dass der Wein schmeckt, dann haben wir unser Ziel erreicht“, so Josef Lentsch III., der sichtlich stolz auf die positive Entwicklung des Betriebes war.
Weinpate Toni Faber
Mit der Präsentation einer streng limitierten „Grande Cuvèe“ konnte das Winzer-Paar die anwesenden Gäste restlos begeistern. Dompfarrer Toni Faber von St. Stephan in Wien übernahm die Weinsegnung und stellte sich zugleich als Weinpate zur Verfügung. Gleichzeitig outete er sich als Fan des „Weingut zur Dankbarkeit“:
„Eine Einkehr in der Podersdorfer Weinstube, um das eine oder andere gute Glas Rebensaft zu verkosten, gehört für mich schon zum sommerlichen Pflichtprogramm“, so der Priester offenherzig. „Und dass ich nicht nur beruflich mit Wein zu tun habe, sondern auch in der Freizeit ab und zu gerne ein köstliches Glas genieße, trägt zur Lebensqualität und zum Wohlbefinden bei“ so Faber weiter.
Ein Delikatessen-Buffet sowie ausgesuchte Weinraritäten der letzten 20 Jahre überzeugten ebenfalls. Zu den Klängen von „Dreiklang“ wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert und auf das einzigartige Jubiläum angestoßen.
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