Neunkirchen-Mollram
Wer will schon in Hundescheiße treten

- hochgeladen von Thomas Santrucek
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Meinung über Ärgernisse im Feld und eine Anregung zur Aufklärung.
Wer ist nicht schon einmal "ins Glück gestiegen", wie der Tritt in einen Hundehaufen verniedlichend genannt wird. Aberglauben zufolge soll das sogar Glück bringen. Bauern in Mollram sind die Hundehaufen in und rund um ihren Feldern hingegen ein Dorn im Auge. Eine Zusatztafel, die einen gezeichneten Hund im Fadenkreuz einer Zieleinrichtung (wie sie für Gewehre verwendet wird) zeigt, echauffierte nun eine Hundehalterin und den Bürgermeister (mehr dazu liest du an dieser Stelle).
Tatsächlich bietet das Bild Interpretationsspielraum. Es könnte in der Art gedeutet werden, dass kackende Hunde erschossen werden. Ich gehe davon aus, dass die Landwirte Besseres zu tun haben, als auf der Lauer zu liegen und Tiere beim Häufchen-Setzen zu erschießen. Aber man weiß ja nie. Vielleicht wären die Hundstrümmerl einmal eine Aufklärungskampagne der Stadtgemeinde wert. Wie ich weiß, müssen sich Kommunen ja buchstäblich jedem Scheiß annehmen...
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