Prigglitz
UPDATE: Bei Wildschwein-Jagd Kuh angeschossen

- Symbolfoto.
- Foto: Wolfgang Hasselmann/unsplash
- hochgeladen von Thomas Santrucek
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Ein unschuldiges Tier kam bei der Jagd auf Wildschweine in Prigglitz zum Handkuss.

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Eigentlich wollten Jäger Wildschweine erlegen. Bei Schüssen wurde aber die Kuh eines Bürger Bauern verletzt. Das Tier wurde bei der Nachsuche gefunden und musste erlöst werden. Es war dies nicht der erste Vorfall mit einer Zielverfehlung in Prigglitz. Vor einigen Jahren verwechselten Jäger Kühe auf einer Weide mit Wild und erlegten sie.
Kuh stand hinter Wildchwein. Strafverfahren folgt
Inzwischen gab die Bezirkshauptmannschaft Neunkirchen eine Stellungnahme zu den Kuh-Abschuss ab. Darin heißt es: "Ein nicht ortsansässiger Jagdgast hat am 9. September gegen 2 Uhr in der Genossenschaftsjagd Prigglitz I – Gasteil ein Wildschwein beschossen. Laut Aussage des Jägers wurde bei der Nachsuche auf das Wildschwein die angeschossene Kuh entdeckt, die offenbar hinter dem beschossenen Wildschwein gestanden ist und durch Gebüsche für den Jäger nicht sichtbar war. Die Kuh wurde im linken vorderen Oberschenkel getroffen, der verständigte Tierarzt konnte die Kuh nur mehr einschläfern."
Die Bezirkshauptmannschaft wird ein Strafverfahren einleiten.
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