Neunkirchen
Krankenhaus als Filmkulisse für packenden Krimi

- Foto: Wiener Aichholzer Filmproduktions GmbH
- hochgeladen von Thomas Santrucek
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Das Landesklinikum Neunkirchen war Schauplatz für Dreharbeiten für "Broll – Für Immer Tot".

- Foto: Wiener Aichholzer Filmproduktions GmbH
- hochgeladen von Thomas Santrucek
"Broll – Für Immer Tot" ist ein packender Krimi rund um Polizeikommandantin Tilda (gespielt von Bettina Redlich), die überwältigt und irgendwo in einer Kiste im Wald vergraben wird. Mit ihr in der Kiste: zwei Flaschen Saft und ein Handy. Ihren Stiefsohn, Totengräber Max Broll, erzählt sie davon und äußert auch die Vermutung, wer hinter dem Ganzen steckt: Leopold Wagner alias "der Kindermacher" (Martin Wuttke), den sie ins Gefängnis brachte. Der Haken: Wagner sitzt im Gefängnis und scheidet daher als Täter aus. Die Uhr tickt, denn die Luft für Tilda wird knapp.
Die Produktion im Auftrag des ORF und des ZDF, ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Bernhard Aichner. Harald Sicheritz führt und hat das Drehbuch für den Streifen geschrieben.

- Foto: Wiener Aichholzer Filmproduktions GmbH
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Spitalsmitarbeiter zu sehen

- Foto: Wiener Aichholzer Filmproduktions GmbH
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Neben den Hauptdarstellern Laurence Rupp und Jürgen Vogel wirken in Martin Wuttke, Gerhard Liebmann, Bettina Redlich, Valery Tscheplanowa und Hilde Dalik mit. Auch einige Mitarbeiter des Landesklinikums Neunkirchen haben das Angebot, als Komparsen mitwirken zu dürfen, sehr gerne angenommen und ihr schauspielerisches Talent unter Beweis gestellt.
"Wir freuen uns, dass unser Klinikum für die Filmszenen, welche in einem Krankenhaus spielen, ausgewählt wurde, und wir so einen kleinen Beitrag zur 'Wiederbelebung' der Kunst- und Kulturszene leisten konnten. So konnte das gesamte Filmteam endlich wieder schaffend unterwegs sein. Der Bevölkerung wird 2021 eine gelungene Unterhaltung geboten werden und die in die Filmarbeit eingebundenen MitarbeiterInnen durften ganz neue Erfahrungen sammeln. Es war äußerst interessant für uns, die Arbeiten rund um einen Film, die organisatorischen, logistischen sowie technischen Herausforderungen und nicht zuletzt die schauspielerischen Leistungen, hautnah miterleben zu können", so Johann Ungersböck, kaufmännische Direktor des Klinikums.




Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.