Fassadenbegrünung
Eine Baustelle für noch mehr Grün in der Zieglergasse
Das Eck am Gehweg vor der Zieglergasse 34a wurde nicht wie gewünscht genutzt. Nun gibt es eine Lösung, die alle zufriedenstellen soll: Wo vorher ein Beton-Sitzplatz war, entsteht nun ein Beet für eine Fassadenbegrünung.
WIEN/NEUBAU. In der Zieglergasse 34a wird aufgegraben: Grün statt Grau heißt es dann künftig neben dem Mädchencafé Flash. Für die Begrünung der Fassade wird nämlich vor dem Gebäude ein Beet errichtet. Rund vier Wochen dauern die Arbeiten, die Ende Oktober abgeschlossen sein sollen. Behinderungen gibt es während der Arbeiten keine, weder für Fußgänger noch für Auto- oder Radfahrer.
Die Fassadenbegrünung geht auf einen Beteiligungsprozess zurück, den Bezirksvorsteher Markus Reiter (Grüne) initiiert hat. Zuvor befand sich auf dem Gehweg vor dem Haus eine Beton-Sitzecke. "Viele Kunden vom nahegelegenen Imbissstand ,Berliner Döner' benutzten das Eck zum Essen", erklärt Reiter. Der dadurch entstandene Anblick und die hygienischen Zustände ließen den Wunsch nach einer Veränderung entstehen.
Fassadenbegrünung für ein gutes Mikroklima
Am Boden vor der Fassade entsteht nun ein 60 Zentimeter tiefes Grünbeet, in dem die Pflanzen gedeihen können. Die Bepflanzung stellt der Bezirk zur Verfügung, die Hauseigentümer kümmern sich um die Rankseile auf der Fassade. Reiter hat ein offenes Ohr für alle Hausbesitzer, die eine Fassadenbegrünung und damit auch Gutes für das Mikroklima tun möchten: Sie können sich gerne beim Bezirksvorsteher melden.
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